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Hämodialyse

Blutwäsche
Hämodialyse
Hämodialyse
Schematische Darstellung des Ablaufs einer Hämodialyse.
eine Nierenersatztherapie, bei der mit Hilfe eines Gerätes (Hämodialysator) das Blut schwer nierenkranker Menschen außerhalb des Körpers entgiftet wird. Das Blut wird entweder über einen speziellen, in eine große Körpervene eingelegten Katheter oder über einen für die H. angelegten Dialyseshunt entnommen, in ein Schlauchsystem geleitet, dort mit gerinnungshemmenden Mitteln (Heparin) versetzt und über eine Pumpe in den Hämodialysefilter gepumpt. Hier erfolgt die eigentliche Blutwäsche: Die harnpflichtigen Substanzen und das überschüssige Wasser werden über Ultrafiltration an der semipermeablen Membran des Hämodialysators dem Blut entzogen und das gereinigte Blut in den Körper des Patienten zurückgeleitet. Eine Hämodialyse-Behandlung dauert durchschnittlich vier bis fünf Stunden. Patienten ohne eigene Nierenfunktion müssen zwei- bis dreimal wöchentlich eine Hämodialyse-Behandlung durchführen lassen. Nach entsprechender Schulung ist die Blutwäsche auch als Heimdialyse möglich. Auch Dialyse, Peritonealdialyse.
Supraleiter, Chrom
Wissenschaft

Neue Wege ohne Widerstand

Die Supraleiterforschung macht ihre größten Fortschritte abseits der großen Ankündigungen. So ist es erstmals gelungen, eine supraleitende Diode mit umkehrbarem Vorzeichen zu entwickeln, und exotische Supraleiter lassen sich nun Atom für Atom zusammensetzen. von DIRK EIDEMÜLLER Supraleiter gehören zu den faszinierendsten...

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Wissenschaft

Wer es hat zuerst gerochen…

Aliens sind nervig. Tut uns leid, aber das muss mal gesagt werden. Und ja, Mr. Spock, Alf, E.T. und die anderen außerirdischen Wesen, die wir aus dem Fernsehen kennen, mögen nett sein. Aber sie sind halt auch erfunden. In echt haben wir noch kein einziges Alien entdeckt, nicht einmal irgendeinen außerirdischen Einzeller, bei dem...

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