Gesundheit A-Z
Tympanometrie
die Messung der akustischen Impedanz (Widerstand) des Trommelfells. Dabei wird zunächst ein Unterdruck, dann ein Überdruck im äußeren Gehörgang erzeugt. Gleichzeitig ermittelt man die sich ändernden Reflexe eines Prüftons. Die Messergebnisse werden im Tympanogramm dargestellt. Die Tympanometrie dient der Diagnose von unterschiedlichen Erkrankungen des Trommelfells, des Mittelohrs und der Gehörknöchelchen. Da der Patient nicht mitarbeiten muss (z. B. Töne erkennen), eignet sich die Tympanometrie auch zur Abklärung von Hörstörungen bei Kleinkindern.
Wissenschaft
CRISPR/Cas im Praxistest
Seit der Entdeckung der Genschere vor zehn Jahren werden auf das gentechnische Werkzeug große Hoffnungen im Kampf gegen Erbkrankheiten, Stoffwechselstörungen und Aids gesetzt. Zeit für eine erste Bilanz. von RAINER KURLEMANN Die US-Amerikanerin Victoria Gray ist vermutlich die erste Frau, die mithilfe einer gezielten...
Wissenschaft
Der Nocebo-Effekt
„Der Glaube versetzt Berge“ lautet ein Sprichwort – und tatsächlich hat das, was man erwartet, oft einen erheblichen Einfluss auf das, was geschehen wird. Warum das auch in der Medizin so ist, erklärt Dr. med. Jürgen Brater. Ein Patient, der von einem Medikament oder einer Heilmethode überzeugt ist, gesundet schneller als einer,...
Weitere Artikel auf wissenschaft.de
Das Netz für die Fabrik der Zukunft
Moderne Schatzsuche
Gutes Bauchgefühl
Wir sind, wie wir sprechen
Kosmischer Babyboom
Wenn die Sonne in der Nase kitzelt