Großes Wörterbuch der deutschen Sprache
schenken
schẹn|ken I.
〈mit Akk.〉
eingießen;
jmdm. Wein ins Glas s.
〈meist〉
einschenken
II.
〈mit Dat. und Akk.〉
jmdm. etwas s.
1.
jmdm. etwas kostenlos und freiwillig geben;
jmdm. ein Buch s.; jmdm. etwas zum Geburtstag s.; das möchte ich nicht geschenkt haben
〈ugs.〉
das möchte ich nicht haben, auch wenn ich nichts dafür bezahlen müsste;
der Mantel ist geschenkt
〈ugs.〉
der Mantel ist sehr billig
2.
〈in Verbindung mit verschiedenen Subst.〉
geben
〈im weitesten Sinne〉
; jmdm. Aufmerksamkeit s.
jmdn. beachten;
jmdm. Gehör s.
jmdm. zuhören;
jmdm. Glauben s.
jmdm. glauben;
jmdm. Vertrauen s.
jmdm. vertrauen;
einem Kind das Leben s.
ein Kind zur Welt bringen;
einem Gefangenen das Leben s.
einen Gefangenen nicht töten;
die Reise hat mir neue Kraft geschenkt
III.
〈mit Dat. (sich) und Akk.〉
sich etwas s.
etwas nicht tun, nicht zu tun brauchen (weil es nicht nötig ist), sich mit etwas nicht zu befassen brauchen (weil es sich nicht lohnt);
das Gießen schenke ich mir heute, kann ich mir heute s.; das Buch, den Film kannst du dir s.
das Buch brauchst du nicht zu lesen, den Film brauchst du nicht anzusehen, weil das nichts bringt, uninteressant ist
Wissenschaft
Tobias Erb
(*1979) ist Biochemiker am Max-Planck-Institut für terrestrische Mikrobiologie in Marburg. Mit seiner Forschungsgruppe untersucht er Stoffwechsel-Mechanismen. Der Fokus liegt dabei auf der Umwandlung von Kohlendioxid durch Bakterien, Algen und Pflanzen – und wie sich dieser Prozess synthetisch verbessern lässt.
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Wissenschaft
Bessere Böden
Weniger Chemie bei vergleichbaren Erträgen: Brasilien arbeitet mit der sogenannten regenerativen Landwirtschaft auf riesigen Flächen.
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