Gesundheit A-Z
Miliartuberkulose
schwerste Form der Tuberkulose, bei der die Tuberkulosebakterien über den Blut- oder Lymphweg über ganze Organe oder den ganzen Körper gestreut werden und zu zahlreichen kleinen Tuberkuloseherden führen. Die Miliartuberkulose entwickelt sich meist zwei Wochen nach der Primärinfektion als akute fiebrige Erkrankung, kann aber auch nach Jahren noch auftreten und geht mit schwerem Krankheitsgefühl, Meningismus, Kopfschmerzen (Befall der Hirnhäute) und Atemnot (Befall der Lungen) einher. Unbehandelt führt die Miliartuberkulose zum Tode. Bei einer Immunschwäche werden atypische Verläufe einer Miliartuberkulose beobachtet, z. B. nach Reaktivierung einer früher abgelaufenen Tuberkulose.
Wissenschaft
Gesunde Ernährung ist Gen-Sache
Was wir essen, kann unser Erbgut verändern – und umgekehrt regeln die Gene, welche Lebensmittel wir gut vertragen. Neue Erkenntnisse könnten helfen, für jeden Einzelnen passende Ernährungstipps zu finden. von JÜRGEN BRATER, ILLUSTRATIONEN: RICARDO RIO RIBEIRO MARTINS Haben Sie sich auch schon einmal gefragt, warum manche Menschen...
Wissenschaft
Einsteins Spuk
In der mysteriösen Quantenwelt scheinen sich Orte und Entfernungen aufzulösen – und damit vielleicht sogar die ganze im Alltagsleben vertraute Wirklichkeit. von RÜDIGER VAAS Gleich am Anfang des ersten Kapitels seiner Einstein-Biografie „Raffiniert ist der Herrgott …“ erinnert sich Abraham Pais an einen Spaziergang im US-...
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