Lexikon
Xerographie
[
die; griechisch
]elektrostatisches Druckverfahren, in großem Umfang für Fotokopien eingesetzt. Die Druckform ist eine Metallplatte mit photoelektrischer Anthrazen- oder Selenschicht, die im Dunkeln positiv aufgeladen wird. Bei Projektion eines Bildes auf die Druckplatte bleiben die dunklen Schrift- und Bildelemente elektrostatisch aufgeladen, die belichteten (nicht druckenden) Teile der Platte verlieren ihre Ladung. Gedruckt wird mit negativ aufgeladenem Farbpulver, das an den positiv geladenen Elementen der Druckplatte haftet. Die Papierbahn wird an der Platte vorbeigeführt, die Aufladung an dieser Stelle unterbrochen und das Farbpulver durch einen positiv geladenen Pol hinter der Papierbahn angezogen und auf das Papier übertragen. Anschließend wird das Farbpulver in einer Heizanlage angeschmolzen oder durch Lösungsmittel mit dem Papier verbunden.
Wissenschaft
Schlafprobleme
Manchmal steckt Forschung in der Sackgasse: Alle Hypothesen, die man aus der vorhandenen Evidenz zu einem ungeklärten Problem formulieren konnte, sind durchgetestet – aber wirklich neue Erkenntnisse sind nicht hinzugekommen. Was kann man in solchen Fällen tun? Vor etwa 20 Jahren schien die Schlafforschung genau in dieser Klemme...
Wissenschaft
Start-ups: Heiß auf Kernfusion
Kernfusion ist ein heißes Thema, sowohl im wörtlichen Sinne als auch in der Wirtschaft: 4,8 Milliarden US-Dollar wurden bislang in Kernfusions-Start-ups investiert. Davon 2,8 Milliarden allein im vergangenen Jahr. Zwar scheinen diese Zahlen fast lächerlich im Vergleich zu den vielen Milliarden US-Dollar mit denen große...