Lexikon

Xerographie

[
die; griechisch
]
elektrostatisches Druckverfahren, in großem Umfang für Fotokopien eingesetzt. Die Druckform ist eine Metallplatte mit photoelektrischer Anthrazen- oder Selenschicht, die im Dunkeln positiv aufgeladen wird. Bei Projektion eines Bildes auf die Druckplatte bleiben die dunklen Schrift- und Bildelemente elektrostatisch aufgeladen, die belichteten (nicht druckenden) Teile der Platte verlieren ihre Ladung. Gedruckt wird mit negativ aufgeladenem Farbpulver, das an den positiv geladenen Elementen der Druckplatte haftet. Die Papierbahn wird an der Platte vorbeigeführt, die Aufladung an dieser Stelle unterbrochen und das Farbpulver durch einen positiv geladenen Pol hinter der Papierbahn angezogen und auf das Papier übertragen. Anschließend wird das Farbpulver in einer Heizanlage angeschmolzen oder durch Lösungsmittel mit dem Papier verbunden.
Wissenschaft

»Mit einer optischen Uhr lassen sich feine Höhenunterschiede ermitteln«

Tanja Mehlstäubler entdeckte als junge Forscherin, wie präzise sich mit laser-gekühlten Atomen die Zeit messen lässt. Diese Technik entwickelt sie nun weiter. Das Gespräch führte Nikolaus Fecht Frau Professor Mehlstäubler, was hat Sie zur Miniaturisierung von Atomuhren motiviert? Während meiner Postdoc-Zeit in Paris arbeitete ich...

Mondfinsternis
Wissenschaft

Die Babylonier und der Mond

Im alten Babylon oblag es den Hofastrologen, die Vorgänge am Himmel zu beobachten, zu deuten und Vorhersagen zu treffen. Insbesondere Mondfinsternisse galten als Vorboten kommenden Unheils, wie auf vier Omen-Tafeln zu lesen ist, deren Übersetzung vor wenigen Monaten veröffentlicht wurde. Die mit Keilschrift versehenen...

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