Wissensbibliothek
Woran stirbt der Mensch?
Mehr noch als Kriege und Hungersnöte bestimmt das Auftreten von Seuchen wie Malaria, Cholera, Gelbfieber und Typhus die Sterblichkeit und damit die Entwicklung der Bevölkerung.
Die Pest hat seit dem Mittelalter mehrfach ganze Landstriche in Europa entvölkert. Zwischen 1347 und 1352, also binnen fünf Jahren, raffte der »schwarze Tod« allein in Europa mehr als 25 Mio. Menschen, ein Drittel der damaligen Bevölkerung hinweg. Anschließend dauerte es ca. 200 Jahre, bis diese Bevölkerungsverluste wieder ausgeglichen waren. In den beiden letzten Jahrzehnten hat das HI-Virus, das die Immunschwächekrankheit Aids hervorruft, das Ausmaß einer weltweiten Pandemie erreicht.
Der Friedhof der Raumschiffe
Unbemannte Raumschiffe werden kontrolliert zurück zur Erde gesteuert. Viele davon landen im Meer rund um „Point Nemo“ im Südpazifik. Doch die Objekte dorthin zu navigieren, wo ihr Absturz keine Menschen gefährdet, ist schwierig. Daher proben Forscher das Flugmanöver vorab im Labor. von KATJA MARIA ENGEL Kurz nur, mitten im...
Der grüne Gigant
Vegane Nahrungsmittel, hochwertige Textilien, Bio-Plastik, Carbonfasern, Biogas oder Flugbenzin: All das wächst quasi auf der Wiese. Nun wollen Wissenschaftler das Gras als universellen Rohstoff erschließen. von ROLF HEßBRÜGGE Es gibt so viele große Zukunftsthemen, und alle sind sie dringlich: Wie können wir fossile Energieträger...