Wissensbibliothek
Woran stirbt der Mensch?
Mehr noch als Kriege und Hungersnöte bestimmt das Auftreten von Seuchen wie Malaria, Cholera, Gelbfieber und Typhus die Sterblichkeit und damit die Entwicklung der Bevölkerung.
Die Pest hat seit dem Mittelalter mehrfach ganze Landstriche in Europa entvölkert. Zwischen 1347 und 1352, also binnen fünf Jahren, raffte der »schwarze Tod« allein in Europa mehr als 25 Mio. Menschen, ein Drittel der damaligen Bevölkerung hinweg. Anschließend dauerte es ca. 200 Jahre, bis diese Bevölkerungsverluste wieder ausgeglichen waren. In den beiden letzten Jahrzehnten hat das HI-Virus, das die Immunschwächekrankheit Aids hervorruft, das Ausmaß einer weltweiten Pandemie erreicht.
Gesunde gehen schneller
Was die Geschwindigkeit beim Gehen über unsere Gesundheit verrät, erklärt Dr. med. Jürgen Brater. Wie schnell wir altern, hängt zum großen Teil von unseren Genen ab. Daneben haben aber auch unsere Ernährung sowie unser individueller Lebensstil einen maßgeblichen Einfluss auf den Alterungsprozess, wobei Art und Ausmaß der...
CO2-Emissionen durch Waldbrände nehmen zu
Die Wälder der Welt binden große Mengen CO2 und gelten daher als wichtiger Baustein im Kampf gegen den Klimawandel. Doch Waldbrände gefährden die Funktion der Wälder als CO2-Senke. Eine Studie hat nun die weltweite Waldbrandaktivität seit 2001 ausgewertet und wichtige Einflussfaktoren identifiziert. Demnach stammen die größten...