Daten der Weltgeschichte
14. 5. 1955, Unterzeichnung des „Warschauer Pakts“
International
In Warschau gründen die Sowjetunion, die DDR, Albanien, Bulgarien, Polen, Rumänien, die Tschechoslowakei und Ungarn ein Militärbündnis, den „Warschauer Pakt“. Er bildet ein Gegengewicht zur NATO und wird nach der Aufnahme der BRD in die NATO am 6. 5. 1955 geschlossen. Die Mitgliedsstaaten verpflichten sich zu gegenseitigem Beistand im Falle eines Angriffs, zu Konsultationen in Krisensituationen und zur Unterstellung der Streitkräfte unter ein gemeinsames Kommando.