Daten der Weltgeschichte
14. 5. 1955, Unterzeichnung des „Warschauer Pakts“
International
In Warschau gründen die Sowjetunion, die DDR, Albanien, Bulgarien, Polen, Rumänien, die Tschechoslowakei und Ungarn ein Militärbündnis, den „Warschauer Pakt“. Er bildet ein Gegengewicht zur NATO und wird nach der Aufnahme der BRD in die NATO am 6. 5. 1955 geschlossen. Die Mitgliedsstaaten verpflichten sich zu gegenseitigem Beistand im Falle eines Angriffs, zu Konsultationen in Krisensituationen und zur Unterstellung der Streitkräfte unter ein gemeinsames Kommando.
Tanzendes Gold
Licht bringt Elektronen zum Schwingen. Wenn man diesen Effekt geschickt nutzt, könnte das den Wirkungsgrad von Katalysatoren und Solarzellen verbessern – und die Welt dadurch klimafreundlicher machen. von KATJA MARIA ENGEL Normalerweise beschießt Holger Lange seine Proben mit einem Laser. Doch als er sie einmal in einem...
Auf der Stresswelle
Was mit wenigen Hormonmolekülen im Hypothalamus beginnt, vervielfacht sich zu einer Cortisol-Flut, die unseren Körper überschwemmt. von SIGRID MÄRZ Mit gerade einmal vier Gramm ist der Hypothalamus ein Leichtgewicht, vor allem im Vergleich zum Gehirn insgesamt, das es auf etwa 1,4 Kilogramm bringt. Und dennoch enthält dieser...