Lexikon
Altokụmulus
[
lateinisch
]Wolkengattungen
| Gattungsname | Höhe (in m) | Kurzbeschreibung |
| Cirrus | 5000–13 000 | Eiswolken in Form von weißen, feinen Fasern oder Bändern; federartiges Aussehen, seidiger Glanz; meist kein Niederschlag |
| Cirrocumulus | 5000–13 000 | dünne Eiswolkenschicht, entweder gleichmäßig verteilt oder feine „Schäfchenwolken“ |
| Cirrostratus | 5000–13 000 | durchscheinender Eiswolkenschleier; glatt oder faserig; häufig Haloerscheinungen |
| Altocumulus | 2000–7000 | ballen- oder walzenförmige, weiße oder graue Schichtwolken; grobe „Schäfchenwolken“; meist kein Niederschlag |
| Altostratus | 2000–7000 | faserige, gräuliche oder bläuliche Schichtwolken; Sonne verschwommen zu erkennen; oft folgt andauernder leichter oder mäßiger Niederschlag |
| Stratocumulus | 0–2000 | graue oder weiße Schichtwolken mit dunklen Flecken; ballen- oder walzenförmig; meist kein Niederschlag |
| Stratus | 0–2000 | graue Wolkenschicht mit gleichmäßiger Untergrenze („Hochnebel“); Sprühregen oder feiner Schnee |
| Nimbostratus | 500–5000 | graue, dunkle, schwere Wolkenschicht („Regenwolken“); anhaltender Regen oder Schnee |
| Cumulus | 500–5000 | einzelne dichte, weiße Haufenwolken; unterer Rand flach, oben blumenkohlförmig („Schönwetterwolken“) |
| Cumulonimbus | 500–13 000 | dichte, turmförmige Haufenwolken mit dunkler Basis; häufig Schauerniederschlag und Gewitter („Gewitterwolken“) |
Wolkenformen
Wolkenformen
Wolken werden aufgrund ihrer Höhe und ihrer Form in vier große Gruppen eingeteilt: hohe, mittlere, niedrige Wolken und solche von vertikaler Entwicklung. Hohe Wolken, wie Zirrus, treten über 5000 m auf, mittlere Wolken, wie Altostratus, zwischen 2000 und 7000 m. Niedrige Wolken, wie Nimbostratus, erscheinen unter 3000 m. Kumulonimbus und Kumulus sind Wolken von vertikaler Entwicklung (Gewitterwolken).
© wissenmedia
Wissenschaft
Jupiters gewaltsame Jugend
Im Zentrum des Gasriesen hat die Raumsonde Juno einen seltsamen Kern entdeckt. Ihre Messungen lassen auf eine brachiale Kollision mit einem anderen Urplaneten schließen. von THORSTEN DAMBECK Er ist der unangefochtene Herrscher unter den Planeten: Jupiter. Mit 318 Erdmassen übertrifft er die gesamte Masse aller anderen planetaren...
Wissenschaft
Tobias Erb
(*1979) ist Biochemiker am Max-Planck-Institut für terrestrische Mikrobiologie in Marburg. Mit seiner Forschungsgruppe untersucht er Stoffwechsel-Mechanismen. Der Fokus liegt dabei auf der Umwandlung von Kohlendioxid durch Bakterien, Algen und Pflanzen – und wie sich dieser Prozess synthetisch verbessern lässt.
Der Beitrag...