Lexikon

Brandopferplatz

prähistorischer Kultplatz der späten Bronzezeit bis späten Latènezeit (13. Jahrhundert v. Chr. bis Christi Geburt) in Mitteleuropa, meist auf markanten Geländepunkten gelegen. Man opferte dort verbrannte Tiere und Feldfrüchte, auch unverbrannte Keramik, Schmuck, Waffen, Werkzeuge. Länger benutzte Brandopferplätze weisen Knochenhaufen bis 24 m Durchmesser auf.
Zecken (Rasterelektronenmikroskopie) bevorzugen Blutmahlzeiten. Sie können dabei Krankheiten übertragen.
Wissenschaft

Saugen und stechen

Manche Insekten haben es auf Pflanzensäfte abgesehen, andere bevorzugen Blutmahlzeiten. Forscher nutzen hochauflösende Kameras, um die filigranen Mundwerkzeuge zu untersuchen. von TIM SCHRÖDER An einem Januartag im Jahr 1862 überreicht ein Bote dem Naturforscher Charles Darwin eine kleine Kiste. Sie ist randvoll gefüllt mit...

Deepfakes
Wissenschaft

Fakt oder Fiktion?

Immer mehr Fotos und Videoclips werden technisch manipuliert oder durch Künstliche Intelligenz (KI) geschaffen. Das menschliche Auge kann dabei kaum noch Fakten von Fakes unterscheiden. Das fordert die Gesellschaft heraus – und die Forschung obendrein. von TIM SCHRÖDER Als im März 2022 ein Video des ukrainischen Präsidenten...

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