Lexikon

Debreu

[
dəˈbrø
]
Gerard, US-amerikanischer Nationalökonom und Mathematiker französischer Herkunft, * 4. 7. 1921 Calais,  31. 12. 2004 Paris; lehrte 19621986 Wirtschaftswissenschaften, seit 1975 auch Mathematik an der University of California in Berkeley. Hauptwerk: „Theory of value“ 1959; „Mathematical economics“ 1983. Debreu erhielt für seine Neuformulierung der Theorie des allgemeinen Gleichgewichts der Märkte den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften 1983.
Rekonstruktion eines Grabes mit Grabbeigaben
Wissenschaft

Im Zentrum der frühen Kelten-Dynastien standen Frauen

Die Kelten lebten einst in weiten Teilen West- und Mittelosteuropas. Die Eliten ihrer Gesellschaften wurden dabei offenbar von Frauen dominiert, wie Archäologen anhand von DNA-Spuren aus Grabhügeln in Baden-Württemberg herausgefunden haben. Die Macht war demnach in matrilinearen Dynastien organisiert. Die Ergebnisse geben...

Atmosphäre
Wissenschaft

Die arbeitende Atmosphäre

Neue Simulationen versuchen die Prozesse in der Atmosphäre mithilfe thermodynamischer Konzepte auf einfache Weise zu bilanzieren. von DIRK EIDEMÜLLER Langsam, aber sicher wird es wärmer auf dem Planeten Erde. In den letzten Jahren hat sich nicht nur die globale Oberflächentemperatur klar messbar erhöht. Auch die...

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