Wissensbibliothek
Wann verknöchern Menschen?
Bereits als Fetus. Als Verknöcherung oder Ossifikation wird der Vorgang der Knochenbildung genannt. Er beginnt bereits im Fetalstadium. Das gesamte Skelett des Fetus entwickelt sich aus dem embryonalen Bindegewebe und Knorpelgewebe, in die spezielle Knochenzellen eingelagert werden. Beide Gewebe dienen als stützende Grundsubstanz der Knochenbildung (auch Knochenmatrix genannt). Die Knochenbildung setzt sich während der Pubertät fort, bis das Skelett im frühen Erwachsenenalter vollständig ausgeformt ist und das maximale Längenwachstum erreiht hat. Das Knochengewebe erneuert sich laufend, solange wir leben. Altes, abgenutztes oder auch geschädigtes Knochengewebe wird ständig durch neues ersetzt. Diesen Prozess bezeichnet man als Knochenumbau oder Knochenerneuerung.
Schrödingers Katze wächst
Quantentypische Überlagerungszustände lassen sich nachweisen – nun sogar im Mikrogramm-Bereich. Das ermöglicht neue Tests der Grundlagenphysik.
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Wenn Satelliten Luft atmen
Der Weg zu den Sternen ist steinig. Doch neue Antriebstechniken sollen die Raumfahrt voranbringen und erstmals langlebige Satellitenmissionen auf sehr tiefen Orbits möglich machen. von DIRK EIDEMÜLLER Es ist eine alte Idee aus der Science-Fiction-Literatur: Raumfahrzeuge, die ihren Treibstoff nicht selbst mitführen, sondern beim...