Lexikon
Kantianismus
zusammenfassende Bezeichnung für die im Anschluss an die Philosophie I. Kants entstandenen Lehren und deren Vertreter: 1. die unmittelbaren Anhänger Kants (Kantianer): J. Schultz (* 1739, † 1805), S. Maimon, K. L. Reinhold, F. Schiller, J. S. Beck (* 1761, † 1840), J. F. Fries u. a.; – 2. im weiteren Sinne die sich auf Kant berufenden, seine Lehren jedoch weitgehend umbildenden Vertreter des Deutschen Idealismus, besonders J. G. Fichte, F. W. von Schelling, G. W. F. Hegel sowie A. Schopenhauer; – 3. der Neukantianismus.
Wissenschaft
Spiel(e) des Lebens
Wenn Paris in diesem Sommer im olympischen Goldrausch schwelgt, denkt vermutlich niemand mehr an jene Athleten der Vormoderne, die auf dem Spielfeld getötet und den Göttern geopfert wurden. von ROLF HESSBRÜGGE Das Feld, auf dem über Leben und Tod entschieden wurde, misst rund 135 mal 90 Meter. Unterteilt ist es ähnlich wie der...
Wissenschaft
„Die Gefahren gehen vor allem von uns Menschen aus“
Der Soziologe Andreas Anton über die Notwendigkeit, sich auf den Kontakt mit Außerirdischen vorzubereiten. Das Gespräch führte RÜDIGER VAAS Herr Dr. Anton, ist Exosoziologie nicht Eskapismus angesichts von Kriegen oder Klimakatastrophen? Das eine schließt das andere natürlich nicht aus. Die großen Probleme der Welt sollten uns...
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