Lexikon
Magnẹtfeldtherapie
Magnettherapiealternativmedizinische Behandlungsmethode, die mit Magnetfeldern arbeitet. Eingesetzt werden statische oder pulsierende Magnetfelder mit unterschiedlichen Frequenzen und Intensitäten, die durch Magnetkissen, Spulen oder Matten erzeugt werden. Pulsierende Magnetfelder sollen die Regeneration geschädigter Körperzellen positiv beeinflussen und werden z. B. bei Durchblutungs- und Wundheilungsstörungen, zur Anregung der Knochenneubildung (Kallus) nach Knochenbrüchen, aber auch zur Schmerzbehandlung und Stärkung des Immunsystems eingesetzt. Statische Magnetfelder werden vor allem im Wellnessbereich verwendet und sollen generell den Energiefluss, aber auch die Durchblutung und den Stoffwechsel stimulieren. Die Wirkungsweise der Magnetfelder auf Zellen und Gewebe ist nicht bekannt und ihre Wirksamkeit zweifelhaft.
Wissenschaft
Anpassung an stärkereiche Nahrung schon bei Frühmenschen
Das Enzym Amylase in unserem Speichel ermöglicht uns, Stärke bereits im Mund in Zucker aufzuspalten. Heutige Menschen besitzen zahlreiche Kopien des dafür verantwortlichen Gens. Doch wann hat es sich erstmals verdoppelt und damit die Grundlage für unsere kohlenhydratreiche Ernährung gelegt? Eine Studie zeigt nun, dass diese...
Wissenschaft
Besser vorbereitet
Die Gefahr einer nächsten Pandemie ist stets präsent. Was Wissenschaftler tun, damit gefährliche Erreger frühzeitig erkannt werden. von RAINER KURLEMANN Einmal in der Woche bringt die Paketpost gekühlte Gefäße mit einer trüben Brühe in das Labor von Emanuel Wyler. Der Wissenschaftler am Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin...
Weitere Lexikon Artikel
Weitere Artikel aus dem Bereich Gesundheit A-Z
Weitere Artikel auf wissenschaft.de
Geschenkte Überlebenszeit
Was ist dran am Verdauungsschnaps?
Wie viel ist genug?
Eine Optik aus Schall
Das Atom der Biologen
Im Wald, da sind die Räuber