Lexikon
Montjuϊc
[munʒuˈik; katalanisch]
spanisch Montjuichan der Hafeneinfahrt Barcelonas gelegener, 175 m hoher Berg, der an seiner Südostflanke steil ins Meer abfällt. Auf dem Berg befindet sich eine Zitadelle aus dem 17. Jahrhundert, die bis 1960 als Militärgefängnis diente und heute als Armeemuseum genutzt wird. Das Gelände an der Nordwestseite war Schauplatz der Olympischen Spiele 1992. Etwas unterhalb schließt sich das Pueblo Español („Spanisches Dorf“) an, eine Art Freilichtmuseum, das für die Weltaustellung 1929 errichtet wurde. Daneben befinden sich mehrere Museen sowie die Fundación Joan Miró.

Wissenschaft
Vulkane spucken Diamanten
Vor Äonen förderten sogenannte Kimberlite Diamanten aus den Tiefen der Erde. Diese explosive Spielart des Vulkanismus wurde durch das Zerbrechen tektonischer Platten befeuert. von THORSTEN DAMBECK Diamanten sind nicht nur als Schmuck beliebt, sondern verleihen auch Sinnsprüchen ihren Glanz: „Tugend und Laster sind verwand wie...

Wissenschaft
Die grüne Stadt von morgen
Hitze und Starkregen machen Stadtbewohnern zunehmend zu schaffen. Planer reagieren mit natürlicher Aufrüstung: bepflanzte Dächer und urbane Wälder. von HARTMUT NETZ Es ist kurz nach vier am Nachmittag des 27. Juli 2016, als die Feuerwehr für Berlin den Ausnahmezustand ausruft. Die Gewitterfront, die die Stadt am Nachmittag...