Lexikon

Seine

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sɛ:n
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Fluss in Frankreich, 776 km lang, Einzugsgebiet 78 600 km2; entspringt auf dem Kalkplateau von Langres, fliest in schlingenreichem Lauf durch das Pariser Becken, mündet bei Le Havre mit einem bis 10 km breiten Ästuar in den Ärmelkanal; auf 541 km schiffbar; ein Seitenkanal zwischen Le Havre und Tancarville umgeht die von Versandung bedrohte Trichtermündung; regelmäßige Wasserführung, der Ausbau des Unterlaufs (Seeschiffe bis 10 000 t erreichen Rouen, 3000-t-Schiffe Paris) sowie die Kanalverbindungen zu den anderen schiffbaren Strömen ließen die Seine zum Hauptschifffahrtsweg Frankreichs werden. Die größten Nebenflüsse sind von links; Yonne, Essone und Eure, von rechts: Marne und Oise.
Paris: Notre-Dame (Rückansicht)
Notre-Dame (Rückansicht)
Blick über die Seine auf die Kathedrale Notre-Dame.
Güter, Projekt, Technik
Wissenschaft

Ab durch die Röhre

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Alzheimer
Wissenschaft

Hilft ein Krebsmedikament gegen Alzheimer?

Bei Alzheimer ist unter anderem der Glukosestoffwechsel im Gehirn beeinträchtigt, sodass die Nervenzellen nicht mehr ausreichend versorgt werden. Ein Medikament, das derzeit als Krebstherapie getestet wird, könnte dabei helfen, die Demenz in Teilen sogar rückgängig zu machen, statt sie nur zu verzögern. Das legt eine Studie...