Lexikon
Seine
[
sɛ:n
]Fluss in Frankreich, 776 km lang, Einzugsgebiet 78 600 km2; entspringt auf dem Kalkplateau von Langres, fliest in schlingenreichem Lauf durch das Pariser Becken, mündet bei Le Havre mit einem bis 10 km breiten Ästuar in den Ärmelkanal; auf 541 km schiffbar; ein Seitenkanal zwischen Le Havre und Tancarville umgeht die von Versandung bedrohte Trichtermündung; regelmäßige Wasserführung, der Ausbau des Unterlaufs (Seeschiffe bis 10 000 t erreichen Rouen, 3000-t-Schiffe Paris) sowie die Kanalverbindungen zu den anderen schiffbaren Strömen ließen die Seine zum Hauptschifffahrtsweg Frankreichs werden. Die größten Nebenflüsse sind von links; Yonne, Essone und Eure, von rechts: Marne und Oise.
Paris: Notre-Dame (Rückansicht)
Notre-Dame (Rückansicht)
Blick über die Seine auf die Kathedrale Notre-Dame.
© shutterstock.com/John Walker
Wissenschaft
Wann Dinos warmblütig wurden
Auch einige Vertreter der Dinosaurier konnten wohl schon ihre Körpertemperatur regulieren und vererbten diese Fähigkeit an die Vögel. Wann es zu dieser bahnbrechenden Entwicklung gekommen sein könnte, beleuchtet nun eine Studie. Demnach könnten zwei Gruppen der Dinosaurier vor etwa 180 Millionen Jahren die Warmblütigkeit...
Wissenschaft
Neue KI verarbeitet Videos nach Vorbild des Gehirns
Künstliche Intelligenz hat unseren Alltag und viele Berufsfelder bereits auf verschiedenste Weise erleichtert. Oft werden KIs eingesetzt, um große Datenmengen oder Bilder auszuwerten. Nun haben Wissenschaftler ein neuartiges KI-Modell entwickelt, das auch bewegte Bilder zuverlässig erkennt. Die MovieNet genannte KI verarbeitet...