Großes Wörterbuch der deutschen Sprache

anfüttern

n|füt|tern
V.
1, hat angefüttert; mit Akk.
1.
beim Angeln den Köder auswerfen
2.
übertr.; ugs.
jmdn. gierig oder kaufwillig machen;
jmdn. mit Gratisproben a.
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Der Glaube ans Wasserklosett

„Glauben heißt nichts wissen“, wie mir mein ungläubiger Vater in den 1950er-Jahren eingehämmert hat, als seine Verärgerung über die christlichen Kirchen zunahm, deren Vertreter damals wie heute lieber die Hände falten und beten, statt die Ärmel aufzukrempeln und zu helfen. Wobei jedem auffallen wird, dass die Betenden ihr Gesicht...

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