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Doppelchor

[-ko:r]
zweifacher, im Osten und Westen des Langhauses befindlicher Chorabschluss, meist bei romanischen Kirchen in Deutschland. Ältestes Beispiel vermutlich die karolingische Abteikirche in Fulda, bei der im Westchor die Grabstätte des Bonifatius lag und im Ostchor der Hochaltar stand.

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