Wissensbibliothek
Produzieren alle Pflanzen Samen?
Nein, nur die sog. Höheren Pflanzen. Die Niederen Pflanzen, also Algen, Moose, Farne, Schachtelhalme und Bärlappgewächse verbreiten sich durch Sporen, mikroskopisch kleine, meist einzellige Gebilde, die nur der Fortpflanzung dienen. Dabei sind sie unbedingt auf Wasser angewiesen.
Blüten- oder besser Samenpflanzen, wie sie biologisch korrekt heißen, sind dagegen für ihre Vermehrung nicht mehr auf Wasser angewiesen. Sie setzen stattdessen auf die Übertragung des Pollens durch Wind oder Tiere. Wie erfolgreich diese Strategie ist, zeigt die Tatsache, dass heute die meisten bekannten Pflanzenarten zu den Samenpflanzen gehören. Sie lassen sich in die beiden großen Gruppen der Nacktsamer und der Bedecktsamer unterteilen. In den Blüten der Nacktsamer, von denen zurzeit rund 800 Arten bekannt sind, liegt die Samenanlage frei auf den offenen Fruchtblättern. Sie bilden nur Samen, aber keine Früchte. Bei den Bedecktsamern, etwa 250 Arten, sind die Samenanlagen in Fruchtknoten eingeschlossen, aus denen sich die Früchte entwickeln; sie enthalten die Samen.
Eine Portion Entengrütze, bitte!
So manches neue Lebensmittel ist nachhaltiger oder gesünder als das, was wir normalerweise essen. Aber das Ungewohnte schreckt viele Menschen ab. Ein Plädoyer für mehr Erlebnishunger. von RAINER KURLEMANN Europas Kochbücher enthalten keine Rezepte für die neuen Zutaten, die demnächst ins Supermarktregal kommen. Ein kleiner...
Ein Viererpack aus Neutronen
Tetraneutronen sind ein kurzlebiger Zustand der Materie – für Kernphysiker jedoch sehr aufschlussreich.
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