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Wie wird der Stuhl nach außen befördert?

Der Abgang des Stuhls aus dem Verdauungskanal wird als Stuhlentleerung (Defäkation) bezeichnet und steht am Ende des Verdauungsprozesses. Etwa drei- bis viermal täglich, meist unmittelbar nach den Mahlzeiten, verlaufen starke peristaltische Kontraktionen über den Dickdarm und schieben den Stuhl in Richtung Enddarm, wo er bis zur Stuhlentleerung gespeichert wird. Diese Kontraktionswelle, auch Massenperistaltik genannt, wird durch die Ankunft von Nahrung im Magen ausgelöst und durch das vegetative Nervensystem vermittelt. Auch die Ausdehnung der Magenwand und des Zwölffingerdarms haben eine stimulierende Wirkung auf die Peristaltik. Aufgrund der Speicherkapazität des Sigmas ist die Stuhlentleerung normalerweise nur einmal täglich erforderlich.

Durch die starken peristaltischen Bewegungen im Dickdarm wird der Stuhl vom Sigma in den Enddarm geschoben. Die Ankunft des Stuhls dehnt die Wand des normalerweise leeren Enddarms und löst einen vom vegetativen Nervensystem vermittelten Reflex aus. Dieser Entleerungsreflex verursacht die Kontraktion von Sigma und Enddarm und schiebt den Stuhl in den Analkanal. Er führt zudem zur Entspannung des inneren und äußeren Schließmuskels. Gleichzeitig nimmt der Betroffene den Stuhldrang bewusst wahr.

Mars-Beben
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Die Unterwelt des Roten Planeten

Raumsonden lauschen nach tiefen Mars-Beben und durchleuchten die Gesteinskruste mit Radarwellen. Was verbirgt sich unter der von Kratern zerfurchten Landschaft? von THORSTEN DAMBECK Zu Beginn des 20. Jahrhunderts glaubten manche Astronomen, der Mars würde von einer verheerenden Dürre heimgesucht. Verzweifelt würden die Marsianer...

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Genesen, aber nicht gesund

Die Spätfolgen einer Corona-Infektion sind vielfältig. Das erschwert Forschung und Behandlung.

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