Gartenbänke sind in Deutschland sehr beliebte Gartenmöbel, weil sie vielseitig und flexibel sind. Eine Holzbank wirkt schon beim ersten Anblick gemütlich. Sie fügt sich ästhetisch in die Umgebung im Garten ein. Auf einer Holzbank Platz zu nehmen bedeutet, dem hektischen Alltag ein wenig zu entkommen und ein wenig Ruhe zu genießen. Früher standen Holzbänke ganz oft neben der Haustür. Heute stehen sie sehr häufig mitten im Garten.
Damit sie wirklich Harmonie und Ruhe ausstrahlt, kommt es auf die richtige Positionierung an. Deshalb sollte die Bank nicht rein zufällig ihren Platz finden. Denn der richtige Standort ist ausschlaggebend dafür, dass die Nutzer sich später auch wohlfühlen, wenn sie darauf sitzen. Es ist beispielsweise sehr wichtig, dass der Platz, an dem die Bank steht, ein wenig Rückendeckung bietet. Menschen können nämlich nur wirklich entspannen, wenn sie keine bösen Überraschungen zu befürchten haben. Ist der Rücken ungedeckt, kann es von hinten zu Schreckmomenten kommen, das beunruhigt.
Traditionell stand sie neben dem Hauseingang
Die Gartenbank feierte vor einiger Zeit ihr Comeback und ist heute wieder sehr beliebt. Lange Zeit vor diesem Comeback war sie eine gefragte Sitzgelegenheit neben der Haustür. Die Tradition, eine Bank neben die Eingangstür zu stellen, war meist gar nicht in der Absicht, dort eine Sitzgelegenheit zu bieten. Vielmehr hatte diese Bank eine symbolische Wirkung. Sie wirkte wie ein Ruhepol angesichts des unruhigen Treibens auf der Straße. Diese Bank vermittelte direkt ein behagliches Gefühl. Auch heute ist die Gartenbank direkt neben der Haustür wieder ein Muss, insbesondere in Bauerngärten oder einem Vorgarten in bäuerlichem Stil. Dort gehören laut ardmediathek.de unbedingt Stockrosen hinein. Die Bank kann dort beispielsweise dekorativ vor den hohen Blumen stehen. Die Bewohner präsentieren mit einer Gartenbank schöne Blumentöpfe, lassen sie mit Kletterpflanzen bewachsen oder setzen eine schöne, alte Zinkgießkanne in Szene. Aber eine schöne Bank neben der Haustür kann auch sehr einladend sein, sich dort für einen Moment niederzulassen und durchzuatmen, wie die Modelle bei garten-und-freizeit.de zeigen.
Die Bank unterm Baum – ein romantisches Plätzchen
Die Bank im Schatten eines schönen Baumes wirkt sehr romantisch. Dort hat die Bank dann einen relativ freien Platz. Der massive Baumstamm ganz in der Nähe der Bank sorgt für ein Gefühl von Sicherheit, auch wenn die Rückendeckung fehlt. An heißen Tagen hat dieser Platz den Vorteil, dass der Schatten für Abkühlung sorgt. Die Bank sollte dabei nicht direkt am Baumstamm stehen, sonst könnten sich unliebsame Insekten dort ebenfalls wohlfühlen. Schön und praktisch sind auch Baumbänke, die um den Baumstamm herum stehen und eine Einheit bilden. Bei mdr.de gibt es dazu eine ausführliche Bauanleitung, damit kann jeder seine eigene Baumbank selber bauen.
Wenn die Gartenbank am Wasser steht
Die Gartenbank in der Nähe von Wasser aufzustellen, gilt als Geheimtipp. Im Garten dafür geeignet ist ein kleiner Gartenteich, ein Swimmingpool oder ein plätschernder Springbrunnen. Mit der Wasserquelle in der Nähe können viele viel besser entspannen. Das sanft blaue Wasser hat auf Körper und Seele eine beruhigende Wirkung. Wer sich hier niederlässt, kann beispielsweise dem beruhigenden Plätschern des Springbrunnens lauschen, die Fische im Gartenteich beobachten oder den Kindern beim Plantschen zusehen. Auf jeden Fall tritt schon nach wenigen Minuten ein Gefühl von Entspannung und Ausgeglichenheit ein.
Zuerst den Standort wählen, dann die Bank aussuchen
Schon vor dem Kauf sollte feststehen, wo die Bank ihren Platz haben soll. Denn der Standort hat großen Einfluss auf die Farbgebung und das Design der Bank. Wenn die Bank im Schatten eines großen Baumes steht, sieht eine helle Bank gemütlicher aus und setzt einen schönen Akzent. Findet sie ihren Platz neben einem dunkleren Gartenhäuschen, wirkt es harmonischer, wenn die Bank ebenfalls einen dunkleren Farbton hat. Auch Größe und Stil der Bank hängen natürlich vom Platz ab, an dem sie später einmal stehen soll.
Rückenschutz – vielfältig wie die Gartenbanken
Hecken, Hauswände, die Wand des Gartenhäuschens oder schöne Sichtschutzelemente können einen angenehmen Rückenschutz für den Standort der Gartenbank sein. Sie bringen viel Behaglichkeit mit. Dabei ist es gar nicht so wichtig, dass die Bank direkt vor dem Rückenschutz steht. Ein Abstand von mehreren Metern zu Mauern, Wänden oder Hecken vermittelt dennoch das Gefühl von Schutz von hinten. Durch den Abstand kann die Luft besser zirkulieren, was sich insbesondere an heißen Tagen angenehm bemerkbar macht. Die Bank sollte jedoch nicht vor einem nackten Maschendrahtzaun stehen. Dieser bietet zwar schon Schutz von hinten, allerdings fehlt der Sichtschutz, was zu einem unbehaglichen Gefühl führen kann. Dient die Bank nur Dekorationszwecken, spielt der Rückenschutz keine Rolle. Dann lässt sich an fast jedem Punkt im Garten mit einer schönen Bank ein interessanter Akzent setzen.
Die richtige Position hat tatsächlich eine praktische Bedeutung
Wo die Gartenbank einmal ihren Platz finden soll, ist in erster Linie Geschmackssache. Doch die richtige Position beeinflusst das Wohlbefinden derer, die die Bank zum Sitzen nutzen, sehr stark. Grundsätzlich sollte die Bank an einem geschützten Ort stehen, einen Rückenschutz haben, etwas abgeschieden, ruhig und blickgeschützt stehen. Dann ist sie nicht nur schön anzusehen, sondern wirklich eine kleine Oase für Ruhe, Entspannung und Wohlbefinden.