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Vom Trendsetter Jeans-Jacke: Shopping-Tipps und Style-Anregungen
Mut zur Lücke
Jeans-Jacke puristisch war gestern. Upgepimpt mit Bestickungen, Bemalungen und Bleaches ist heute. Wer up to date sein will und sich gekonnt auf modernen Lifestyle-Terrain bewegen will, setzt auf Jeansjacken in knallbunten Farben. Aber auch Patchwork-Patterns sind derzeit extrem angesagt – passend zum Dip-Dye-Haarstyling, versteht sich.
Und: Wer gedacht hätte, das als typisch maskulin empfundene Bekleidungsstück sei eigentlich nur für die Herren der Schöpfung gebucht, wird angesichts typisch weiblicher Schnittformen schnell eines Besseren belehrt.
Die unschlagbare Kombination will vor allem eins: Den Aufmerksamkeitsfaktor um jeden Preis steigern, und dabei gleichzeitig einzigartig, unverwechselbar sein. Und damit liegt die Jeansjacke voll im Trend.
Zum Business-Meeting im Büro
Um sich stilsicher auf dem Business-Parkett zu bewegen, ist eine stärker taillierte Jacken-Variante, kombiniert mit klassischen Garderobenteilen wie Unicolor-Bluse und Anzughose geradezu ideal.
Darf es auch eine weiße Bluse mit Volants, einer schwarzen Stoffhose und schicken Pumps sein? Unbedingt, meinen Style-Experten, und verweisen auf den Extra-Touch Eleganz, der mit einer farblich auf die Schuhe abgestimmten Tasche stilvolle Akzente setzt.
Die edle Jeans-Jacken-Variante fürs Büro ist idealerweise wie ein Blazer geschnitten und zeichnet sich durch dunklere Waschungen aus. Dazu noch
- ein gerader Schnitt
- kleine Brusttaschen
- edle, einreihige Knöpfe
- und fertig ist das perfekte Jeansjacken-Outfit fürs Büro oder den nächsten Geschäftstermin!
Auch Jeans-Boleros, aus einem etwas dünneren und geschmeidigeren Stoff gefertigt, passen bestens ins Büro.
Elegante i-Tüpfelchen sind dabei Leder-Accessoires wie ein breiter Taillengürtel oder ein hochwertiges iPad-Case. Aber auch Schmuck-Eyecatcher in Gestalt von Gliederketten oder breiten Armreifen in Gold- Silber, aber auch der derzeit angesagten Kupfer-Optik sind erlaubt.
Und darf es einmal auf der Arbeit etwas lockerer zugehen, erweisen sich etwa Hemden im Karo- oder Streifendesign als smarte Begleiter für einen kommoden Kleidungsstil, der von legeren Hosen in Kombination mit einer dunklen Jeansjacke getragen wird.
Geht nicht? Gibt’s nicht! – Jeansjacke, DIE Überjacke aufs Hochzeitskleid
Als Stil-Chamäleon macht die Jeans-Jacke von heute auf nahezu jedem Parkett eine gute Figur – selbst als Überjacke auf einem Hochzeitskleid liegt sie im Trend und geht mehr als wohlwollend durch.
Denn wann besser als auf ihrer eigenen Hochzeit kann und möchte Frau ihren eigenen Stil mit Nachdruck zum Ausdruck bringen - und sich dabei selbst über Modenkonventionen von gestern hinwegsetzen? So lässt sich mit einer Jeansjacke das Brautkleid in ein elegantes Sommerkleid verwandeln.
Frech und gewagt geht’s etwa mit Jeansjacke und Cowboyhut zu. Und das Ganze für freche Bräute, die großen Wert auf Individualität legen und an ihrem großen Tag frisch und einzigartig strahlen wollen.
Vor dem Hintergrund ist eine Jeansjacke oder -weste, kombiniert mit Cowgirlhut, Ledergürtel und dem Must-have Lederstiefel der letzte Schrei. Mit diesem unverwechselbaren Western-Mix mit Edel-Touch setzt Braut ein Statement und beweist, dass sie ohne Kompromisse zu sich selbst steht.
Dabei hält sich eine dezente Jeans-Jacke im klassischen Denim-Blau gekonnt zurück, denn Star und Hauptdarsteller ist und bleibt ja das Hochzeitskleid!
In Herbst und Winter – Ein treuer Begleiter fürs ganze Jahr
Der Herbst klopft schon an die Tür. Doch die Kultjacke hat das ganze Jahr über Saison und ist selbst mit warmem Fell- oder Teddyfutter für den Winter zu haben.
Eine Denim-Jacke, kombiniert mit einer dicken Weste oder gleich als gefütterte Variante macht auch im Winter eine gute Figur und beweist, dass sie als Allrounder selbst in der kalten Jahreszeit nicht pausieren muss.
Einige wenige farblich abgestimmte Accessoires wie Schal, Mütze und Handschuhe reichen schon aus, um sich auch stilsicher durch Schnee und Eis zu bewegen.
Strick-Kombis für den Herbst sind liegen ebenfalls voll im Trend und ergänzen einen gepflegten Casual-Look. Strickjacken in den verschiedensten Varianten und mollige Pullover helfen dem Denim-Look auch bei frostigen Temperaturen garantiert auf die Sprünge.
Und natürlich darf dabei auch keine dicke, gefütterte Jeanshose für ein komplettes Outfit nicht fehlen. Während Blau-in-Blau-Kombinationen noch vor wenigen Jahren No-Go waren, sind kombinierte Blautöne derzeit wieder angesagt.
Allerdings sind bei einer klassischen, blauen Jeansjacke die Auswahlmöglichkeiten ein wenig schwieriger auszubalancieren. Der Farbton sollte nicht exakt identisch sein, sondern eher ihm Grad ihrer Waschung voneinander abweichen. So ist eine erkennbar andere blaue Farbe immer eine gute Wahl. Ist ein Partner des Duos eher dunkel, sollte der andere demnach heller ausfallen
Um alle Style-Fettnäpfchen gekonnt zu umschiffen, lässt sich die Jeans-Jacke alternativ auch bestens mit einer schwarzen, weißen oder gar bunten Jeans tragen.
Und abends ins Theater
Auf schickem Parkett in Oper, Theater oder Edel-Restaurant wird SIE sich sicher für einen schlichten Denim-Klassiker entscheiden, kombiniert mit klassischen Garderobenteilen wie einer Unicolor-Bluse oder Anzughose. So ist die Jeans-Jacke perfekt für einen Auftritt im besten Lokal der Stadt.
Ein schlichter Look in eleganter Schnittform bietet dabei genügend Raum für gelungene Akzente von Schmuck-Hinguckern, extravaganten Taschen oder Schuhen. Auch Kombinationen mit Glitzer-Applikationen oder Spitze sind denkbar und angesagt.
Und will Frau nichts falsch machen, trägt sie zu feierlichen Anlässen stilsicher eine Jeans-Jacke auf einer einfarbig-dezenten, geknöpften Bluse und dunklen Jeans.
Oder zum romantischen Candlelight-Dinner
Eine Jeansjacke mit Spitzenbesatz ist spitze! Zumindest wenn der Anlass entsprechend einen romantischen Abend zu zweit verspricht, etwa bei einem gemeinsamen Abendessen an einem verträumten, lauschigen Plätzchen.
Hier macht sich dann ein Denim-Klassiker mit filigraner weißer Spitze besonders gut. Besonders gekonnt in Szene gesetzt wird sie, wenn sich der Rest des Outfits entsprechend unterordnet und sich farblich etwa mit klassischem Weiß, Rosé oder weiteren Pastelltönen harmonisch anpasst.