Wissensbibliothek
Was brachte Koch der Naturwissenschaft?
Dem mikroskopisch unterstützten Auge blieben damals zahlreiche Mikroorganismen mangels geeigneter Technik verborgen. Robert Koch widmete sich der Verbesserung der technischen Möglichkeiten bei der bakteriologischen Forschung. Er förderte die Einführung der noch jungen Technik der Fotografie in der Mikroskopie und verfolgte die Entwicklung leistungsfähigerer Mikroskope, um die sich vor allem Ernst Abbe (1840–1905) in Zusammenarbeit mit Carl Zeiss (1816–1888) sowie der Glastechniker Friedrich Schott (1851 bis 1935) verdient gemacht hatten.
Unterstützt von seinem Förderer Ferdinand Cohn zog Koch 1879 nach Breslau um, in der Hoffnung auf bessere Bedingungen für seine wissenschaftliche Arbeit. Doch er schaffte es dort nicht, sich eine finanziell abgesicherte Existenz aufzubauen. Bereits 1880 ging er nach Berlin. Man war dort im Kaiserlichen Gesundheitsamt auf ihn aufmerksam geworden und bot ihm eine lukrative Beamtenstelle an. Hier fand er endlich die Bedingungen, die er für seine wissenschaftliche Arbeit benötigte. Mit der Entdeckung des Tuberkuloseerregers erlangte Robert Koch 1882 Weltberühmtheit und wurde dementsprechend als Kapazität auf dem Gebiet der Infektionskrankheiten und der Bakteriologie anerkannt.
Anpassung der Arten
Durch seinen gewaltigen ökologischen Fußabdruck mischt der Mensch zunehmend in der Evolution mit. Manche Tiere fügen sich den veränderten Bedingungen.
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Künstliche Debatten über Künstliche Intelligenz
Von Künstlicher Intelligenz (KI) kann man in den Medien seit den 1970er-Jahren lesen oder hören – zunächst natürlich auf Englisch: Artificial Intelligence (AI) hieß das Schlagwort, und es wird historisch interessierte Menschen amüsieren, wenn sie erfahren, dass damals auch der Ausdruck „information overload“ geprägt wurde,...