Lexikon
Kollagenọsen
[
die; griechisch „Bindegewebsrheuma“
]eine Gruppe von chronischen, überwiegend zu den Autoimmunerkrankungen gerechneten Krankheiten, bei denen durch krankhafte Immunprozesse insbesondere das Gefäßbindegewebe des gesamten Körpers geschädigt wird. Die Folge sind Entzündungen, Durchblutungsstörungen und degenerative Veränderungen der betroffenen Gewebe. Schädigungen von Nieren, Lunge und Herz sind lebensbedrohlich. Die Behandlung erfolgt durch Gabe von entzündungshemmenden Mitteln und Immunsuppressiva (Immunsuppression). Zu den Kollagenosen gehören die chronische Polyarthritis, der systemische Lupus erythematodes und die Sklerodermie, die Wegener-Granulomatose, das Sjögren-Syndrom u. a.
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Die Supraleiterforschung macht ihre größten Fortschritte abseits der großen Ankündigungen. So ist es erstmals gelungen, eine supraleitende Diode mit umkehrbarem Vorzeichen zu entwickeln, und exotische Supraleiter lassen sich nun Atom für Atom zusammensetzen. von DIRK EIDEMÜLLER Supraleiter gehören zu den faszinierendsten...
Wissenschaft
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Einen Zustand zu erreichen, in dem sich die Menge der durch Menschen verursachten Treibhausgase in der Atmosphäre nicht weiter erhöht, ist in den vergangenen Jahren zum zentralen Ziel des Klimaschutzes geworden. Im Englischen hat sich dafür mittlerweile der Begriff „Net Zero“ etabliert, der sinngemäß mit Netto-null-Emissionen...
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