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Arteriitis
Entzündung einer oder mehrerer Arterien, die verschiedene Wandschichten des Gefäßes betrifft. Ursache können eine Sepsis, lokale Entzündungen in der Nähe eines Gefäßes oder die Mitbeteiligung von Arterien an bestimmten Erkrankungen wie Tuberkulose, Syphilis u. a. sein. Mehrere Gefäße sind vor allem bei bestimmten Autoimmunerkrankungen betroffen; dazu gehören z. B. die sog. Kollagenosen, wahrscheinlich auch die sog. Endangiitis obliterans. Die Arteriitis temporalis oder Riesenzell-Arteriitis (Horton-Syndrom) ist eine Erkrankung, die vor allem die Schläfenarterien, aber auch Arterien am Auge und im Gehirn befällt und starke Kopfschmerzen und/oder Sehstörungen, evtl. auch einen Schlaganfall verursacht.
Wissenschaft
Depressionen verändern Essensvorlieben
Depressive Menschen bevorzugen andere Lebensmittel als gesunde Menschen. Das zeigt eine Studie, die 117 Menschen mit und ohne Depressionen zu ihrer Vorliebe für bestimmte Lebensmittel befragt hat. Demnach haben Personen mit Depressionen zwar generell weniger Appetit, entwickeln dafür aber eine Vorliebe für Nahrung mit besonders...
Wissenschaft
Zupacken mit Spinnenkräften
Ein neuer Typ von künstlichen Muskeln öffnet den Weg zu Robotern mit menschenähnlichen motorischen Fähigkeiten. Für die Entwicklung standen unter anderem Spinnenbeine Pate. von REINHARD BREUER Spinnen lassen viele Menschen gruseln. Das liegt nicht zuletzt an ihren langen haarigen Beinen. Doch wenn Roboterforscher auf die...