Lexikon

Phdias

Pheidias
athenischer Bildhauer, * um 500 v. Chr.,  um 432 v. Chr.; Vollender der griechischen Klassik. Phidias trat um 450 v. Chr. in den Kreis um Perikles und führte die Oberaufsicht über Bau- und Bildhauerarbeiten auf der Akropolis in Athen. Der Parthenon (447432 v. Chr.), dessen Skulpturen vielleicht z. T. von ihm gearbeitet sind, entstand unter seiner Leitung; 438 v. Chr. vollendete er die Gold-Elfenbein-Statue der „Athena Parthenos“ (in Kopien erhalten). 460435 v. Chr. entstanden: „Apollon“ (Kassel), „Athena Lemnia“, „Ephesische Amazone“, Porträtbüste des Anakreon. Aus Athen wegen angeblicher Unterschlagungen geflüchtet, schuf Phidias nach 432 v. Chr. in Olympia aus Gold und Elfenbein das Kultbild des Zeustempels, eines der Sieben Weltwunder des Altertums.
Kohlendioxid, Moor, Moore
Wissenschaft

Moore fürs Klima

Intakte Moore binden Kohlendioxid – und sind damit ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz. von KLAUS JACOB Das Moor war über viele Jahrhunderte der Inbegriff für Abgeschiedenheit, Angst und Armut. Dort lauerte das Böse. Nur die ärmsten Menschen siedelten, wo nachts Irrlichter herumgeisterten und uralte Leichen ans Licht kamen. Wo...

Flüsterbremsen, Lärm, Bahn
Wissenschaft

Auch leise ist zu laut

Wer in der Nähe eines Bahngleises wohnt, wird durch Lärm belästigt. Trotz neuer „Flüsterbremsen“ bleibt noch viel zu tun. von ROLAND BISCHOFF Seit über fünf Jahren ist in der Schweiz der 57 Kilometer lange Gotthard-Basistunnel in Betrieb. Seither fahren täglich 130 bis 160 Züge hindurch, davon zwei Drittel Güter- und ein Drittel...

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