Wissensbibliothek
Was zeigen die Darstellungen am Parthenon?
Die Giebel zeigten im Osten Athenas Geburt, im Westen ihren Streit mit Poseidon um die Vorherrschaft in Attika; die insgesamt 92 Metopen (Felder im Gebälk) schildern mythische Schlachten. Eine Besonderheit war der 200 Meter lange Fries um die Cella. Auf ihm ist in flachem Relief der Panathenäen-Zug zu sehen, der alle vier Jahre durch die Stadt auf die Akropolis führte und in der feierlichen Übergabe eines neuen Kleides für die Göttin gipfelte. Im Inneren schuf Phidias selbst die Statue der Athena Parthenos aus Elfenbein und mehr als einer Tonne Gold. Sie war zwölf Meter hoch und teurer als der ganze Bau. Später wurde sie nach Konstantinopel gebracht und dort bei einem Brand zerstört, deshalb überliefern ihr Aussehen nur noch verkleinerte Marmorkopien aus römischer Zeit. Das ganze Bildprogramm hatte einen Zweck: Es sollte Freund und Feind beeindrucken und beweisen, dass Athen die Quelle aller Zivilisation und Kultur war.
Sanfte Supernova
Massereiche Sterne enden in einer Explosion, ihr Kern kollabiert zu einem Neutronenstern. Jetzt haben Astronomen eine Ausnahme von dieser Regel entdeckt.
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Superkalifragilistisch-exponentialigetisch
Nie hätten wir uns vor einigen Jahren träumen lassen, dass es einmal so weit kommen würde. Ob wir wollen oder nicht, wir alle sind bestens vertraut mit den Grundlagen der Epidemiologie, kennen die Exponentialfunktion vermeintlich wie unsere Westentasche und wissen zumindest um die Existenz der Komplexitätsforschung. Im Grunde ist...