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Leben Tauben nur in Städten?
Nein. Die heimische Hohltaube (Columba oenas) ist auch heute noch in lichten Wäldern, alten Parks, Obstgärten und felsigen Gegenden zu Hause – den ursprünglichen Lebensräumen der Tauben. Hohltauben brüten in Baumhöhlen und ernähren sich von Samen und Früchten, die sie unter anderem auf Feldern suchen.
Vollkommen an ein Leben in der Nähe des Menschen hat sich dagegen die Ringeltaube (Columba palumbus) angepasst. Mit einem Gewicht von bis zu 500 Gramm und einer Länge von 40 Zentimetern ist sie die größte und auch die häufigste Taube in Europa. An ihrem schieferblauen Gefieder, dem weißen Nackenfleck und dem weißen Band auf der Flügeloberseite ist sie leicht zu erkennen. Da Ringeltauben mit Vorliebe Früchte, Getreidekörner, Beeren und frische Blätter fressen, können sie in Obst- und Gemüseanbaugebieten erhebliche Schäden anrichten.
Urzeitlicher Entwicklungsschub der Eukaryoten
Vor etwa 1,8 Milliarden Jahren entstanden die ersten Organismen mit Zellkern, die Eukaryoten. Wie ihre frühe Entwicklung verlief, war allerdings bislang weitgehend unklar. Anhand einer umfassenden Analyse der verfügbaren Fossilien haben Forschende nun ein Diagramm des Lebens erstellt, das für fast zwei Milliarden Jahre zeigt, wie...
News der Woche 14.02.2025
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