Lexikon
Wiechert, Ernst: Missa sine nomine
- Erscheinungsjahr: 1950
- Veröffentlicht: Bundesrepublik Deutschland und DDR
- Verfasser:
- Deutscher Titel: Missa sine nomine
- Genre: Roman
In dem beim Verlag Rentsch in Erlenbach/Zürich erscheinenden Roman »Missa sine nomine« schildert Ernst Wiechert (* 1887, † 1950) das Schicksal dreier adliger Brüder, die nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs – zwei kommen aus dem Osten, einer kommt aus dem Konzentrationslager – auf ein von US-Amerikanern bewohntes Schloss in Süddeutschland verschlagen werden. Die Struktur des Romans entspricht dem Ritual der Messe mit »Opferung« und »Wandlung«. Der Rückzug der drei Brüder von der gesellschaftlichen und politischen Wirklichkeit, des »unsterblichen« Bösen, und ihre Hinwendung zum »einfachen Leben«, zu einer mystischen Religiosität der »Urzeit« lässt sie nun »die kleine Fahne des Guten« hochhalten.
Wissenschaft
Das mach ich doch im Schlaf
Eine geruhsame Nacht dient nicht nur der Erholung, sondern hilft auch beim Lernen – vorausgesetzt, man hat bereits tagsüber damit angefangen. Warum das so ist, erklärt Dr. med. Jürgen Brater. Es gibt eine ganze Reihe von Computerprogrammen, die versprechen, dass es mit ihrer Hilfe möglich sei, während des Schlafes zu lernen, das...
Wissenschaft
Eine Linse aus Löchern
Für extreme UV-Strahlung gibt es bislang keine Linsen. Ein nanostrukturiertes Metamaterial könnte das nun ändern. von DIRK EIDEMÜLLER Ultraviolette Strahlung ist vor allem aus dem Sonnenlicht bekannt, da sie die Haut schneller altern lässt und sogar Hautkrebs verursachen kann. Als hochenergetische Strahlung wird sie zudem zum...