Lexikon

Elektrokrampftherapie

Elektrokonvulsionstherapie; veraltet Elektroschocktherapie
Abkürzung EKT, Behandlungsmethode, bei der heute unter Kurznarkose mit Muskelentspannung elektrischer Strom zur Erzeugung generalisierter Krampfanfälle eingesetzt wird; war in den 1970er und 1980er Jahren verpönt, kommt aber heute wieder bei einer streng eingegrenzten Krankheitsgruppe, insbesondere schweren, medikamentös nicht behandelbaren Depressionen und katatoner Schizophrenie, zur Anwendung.
Text
Wissenschaft

Ein Gedächtnis für Kontakte

Wer schon einmal über einen Teppich geschlurft ist, kennt das Phänomen, das die Physiker Kontaktelektrizität nennen: Berührt man danach beispielsweise eine Türklinke bekommt man zuweilen eine „gewischt“. Denn Körper mit unterschiedlicher stofflicher Zusammensetzung sind nach Berührung und anschließender Trennung elektrisch...

Ammoniak-Reaktor
Wissenschaft

Umweltfreundliches Ammoniak aus Abwasser

Die industrielle Herstellung von Ammoniak benötigt bislang viel Energie und ist für hohe CO2-Emissionen verantwortlich. Eine Studie zeigt nun eine Alternative auf: Mit Hilfe eines elektrochemischen Ansatzes ist es Forschenden gelungen, Ammoniak aus nitratbelastetem Abwasser zu gewinnen. Dabei kommt ein Dreikammer-System zum...

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