Wissensbibliothek

Welche körperlichen Veränderungen sind bei Mädchen sichtbar?

Das Östrogen stimuliert das Wachstum der Brüste. Dies geschieht meist im Alter von 9 bis 13 Jahren, variiert jedoch von Mädchen zu Mädchen und ist oft das erste Zeichen der einsetzenden Pubertät. Die beiden Brüste können unterschiedlich schnell wachsen, Größenunterschiede gleichen sich aber bei Erreichen der vollen körperlichen Reife mit etwa 16 Jahren meist wieder aus.

Das Östrogen bewirkt das Haarwachstum unter den Achseln und die Verbreiterung des Beckens. Außerdem ist das Hormon für den gewaltigen pubertären Wachstumsschub verantwortlich, der bei Mädchen im Allgemeinen früher einsetzt als bei Jungen. Ausgehend von den Rändern der Vulva erscheint als Folge der Östrogenwirkung langsam die Schambehaarung. Schamhaare sind gewöhnlich länger und dunkler als die übrige Körperbehaarung. Mit Fortschreiten der Pubertät wird die Schambehaarung grober und lockiger und bedeckt das durch den Venushügel oder Schamberg gebildete Dreieck. Körperbehaarung kann auch auf anderen Körperteilen auftreten, so z. B. auf Unterarmen und Beinen, ist aber meist feiner und flaumiger als männliches Körperhaar. Die weibliche Pubertät ist gewöhnlich im Alter zwischen 17 und 19 Jahren abgeschlossen.

Elefantendame Mary beim Duschen mit dem Wasserschlauch
Wissenschaft

Elefant nutzt Wasserschlauch als raffinierten Duschkopf

Der Mensch ist nicht das einzige Wesen im Tierreich, das Werkzeuge verwendet. Auch Schimpansen, Delfine, Krähen und Elefanten sind beispielsweise für ihre Fähigkeiten im Umgang mit Werkzeugen wie Stöcken bekannt. Jetzt haben Biologen überraschend entdeckt, dass Elefanten im Berliner Zoo auch bemerkenswert gut mit Wasserschläuchen...

Winzig und wunderlich: Mit diesem Saphir-Kristall im Zentrum einer Halterung für ein Mikroskop hat ein Team um Matteo Fadel von der ETH Zürich rekordverdächtige Quantenschwingungen gemessen. Sie dauerten allerdings nur einige Hundertstel Sekunden. ©Bilder und Grafik: Matteo Fadel/ETH Zürich
Wissenschaft

Schrödingers Katze wächst

Quantentypische Überlagerungszustände lassen sich nachweisen – nun sogar im Mikrogramm-Bereich. Das ermöglicht neue Tests der Grundlagenphysik.

Der Beitrag Schrödingers Katze wächst erschien zuerst auf ...

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon