Gesundheit A-Z
Hypopituitarismus
Unterproduktion bzw. völliger Ausfall der Produktion der Hypophysenhormone infolge von Prozessen, die zu einer Verdrängung oder Zerstörung der Zellen des Hypophysenvorderlappens führen, z. B. Hypophysentumoren, dem seltenen Untergang von Hypophysenzellen nach einer Geburt (Sheehan-Syndrom), bei Speicherkrankheiten (Hämochromatose) oder autoimmunologischen Erkrankungen. Das Krankheitsbild entwickelt sich meist langsam mit Ausbleiben der Regelblutung und Ausfall der Schambehaarung, Libidoverlust, im weiteren Verlauf Zeichen einer Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) mit vermehrter Kälteempfindlichkeit und Antriebsmangel. Erst später kommen Zeichen einer Nebennierenrindeninsuffizienz mit Pigmentverlust und wächserner Blässe der Haut hinzu. Bei Kindern führt ein Hypopituitarismus, das mit Mangel an Wachstumshormon einhergeht, zu Zwergwuchs. Die Behandlung besteht in der Substitution von Hypophysenhormonen und bei Vorliegen eines Tumors in einer Operation.

Wissenschaft
Wenn Satelliten Luft atmen
Der Weg zu den Sternen ist steinig. Doch neue Antriebstechniken sollen die Raumfahrt voranbringen und erstmals langlebige Satellitenmissionen auf sehr tiefen Orbits möglich machen. von DIRK EIDEMÜLLER Es ist eine alte Idee aus der Science-Fiction-Literatur: Raumfahrzeuge, die ihren Treibstoff nicht selbst mitführen, sondern beim...

Wissenschaft
Troja und die Spur des Goldes
Vor 4500 Jahren tauschten die Mächtigen der Welt Güter, Ideen und – das zeigen jüngste Forschungen – jede Menge Gold.
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