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Was ist ein Hodenhochstand?
Von einem Hodenhochstand spricht man, wenn sich die Hoden zum Zeitpunkt der Geburt des Kindes nicht im Hodensack befinden, sondern noch im Leistenbereich. Dort werden sie während der Embryonalzeit angelegt, um etwa ab dem dritten Schwangerschaftsmonat allmählich durch die Leistenkanäle in den Hodensack hinunterzuwandern. Es gilt als Reifezeichen des männlichen Neugeborenen, wenn beide Hoden vollständig abgestiegen sind. Dies wird bei der Neugeborenenuntersuchung entsprechend ertastet. Erfolgt der Abstieg der Hoden in den Hodensack nicht vollständig (so genannte Hodenretention oder auch Kryptorchismus), muss die Hodenlage operativ korrigiert werden.
Welche Körperteile sind uns am wichtigsten?
Ob Arm, Fuß oder Auge, die meisten Menschen bewerten einige ihrer Körperteile als wichtiger als andere. Dahinter steckt jedoch keine individuelle Einschätzung, sondern vielmehr eine Priorisierung, die über alle Kulturen und Zeitalter hinweg gleichgeblieben ist, wie Psychologen herausgefunden haben. Demnach bewerten die Menschen...
News der Woche 22.08.2025
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