Wissensbibliothek
Was bringt die Arbeitsteilung?
In »Wohlstand der Nationen« erklärt Adam Smith seine Arbeitswertlehre mit dem Beispiel einer Stecknadelfabrik: Ein ungelernter Arbeiter könne allein vielleicht eine, höchstens aber 20 Nadeln an einem Tag anfertigen. Wenn der Herstellungsprozess jedoch in seine einzelnen Arbeitsschritte aufgeteilt werde und sich der einzelne Arbeiter auf das Ausziehen, Begradigen oder Zuschneiden des Drahtes, das Schleifen der Nadelspitze, das Anfertigen des Stecknadelkopfes, das Bleichen oder das Verpacken der fertigen Nadeln spezialisiere, könnten zehn Personen an einem einzigen Tag 48000 Nadeln fertigen. Arbeit allein schafft Smith zufolge Wohlstand, und ein hoher Grad der Arbeitsteilung spreche für das hohe Niveau einer Volkswirtschaft. Zuvor müsse jedoch Kapital aufgebracht werden, um zusätzliche Arbeiter und Gerätschaften zu bezahlen.
Schutz vor kleinen Aliens
Planetenschützer wollen nicht nur fremde Organismen von der Erde fernhalten. Sie bewahren auch andere Himmelskörper vor irdischen blinden Passagieren. von KAI DÜRFELD Nur von einem Ort im Universum wissen wir, dass dort Leben existiert: von unserer Erde. Doch die Suche im All hat gerade erst begonnen. Und man kennt einige...
Ein Zwilling der Zelle
Um eine größtmögliche Effizienz bei der Nutzung und Produktion von Batterien für die Elektromobilität zu erreichen, schaffen Fraunhofer-Forscher in Kaiserslautern ausgeklügelte mathematische Modelle der Zellen sowie virtuell nachgestellte Fahrsituationen. von RALF BUTSCHER Eine steile und kurvenreiche Passstraße bei Schneefall in...