Gesundheit A-Z
Hypothyreose
Unterfunktion der Schilddrüse mit Verminderung der Schilddrüsenhormone. Zu den typischen Symptomen zählen Antriebsarmut, Anämie, Verstopfung, Untertemperatur und Kältegefühl, aufgedunsenes Gesicht mit wachsartiger, fahler Haut (sog. Myxödem), glanzloses und struppiges Haar, erniedrigter Blutdruck, verlangsamter Puls, erniedrigter Blutzuckerspiegel, Abschwächung von Sexualtrieb und Potenz u. a. Im Kindesalter führt eine Hypothyreose vor allem zu Minderwuchs mit Skelettveränderungen und zu verzögerter körperlicher und geistiger Entwicklung bis hin zum Schwachsinn. Bei Neugeborenen fällt zunächst eine Trinkschwäche, später insgesamt muskuläre Schwäche auf. Unbehandelt führt die Hypothyreose des Neugeborenen zum Vollbild des Kretinismus, das allerdings seit der Einführung des Neugeborenenscreenings am fünften Lebenstag kaum noch vorkommt. Eine Hypothyreose kann sich infolge eines Jodmangels, einer Thyreoiditis, einer Dysplasie der Schilddrüse oder eines Schilddrüsentumors entwickeln. Die Therapie besteht in der Beseitigung der Ursache und der Gabe des Schilddrüsenhormons Thyroxin.
Wissenschaft
Fliegen im Magnetfeld
Wenn sich die Schwärme von Zugvögeln im Herbst auf den Weg zu ihren Winterquartieren machen, nutzen sie zur Orientierung einen inneren Kompass, der als Magnetsinn zu operieren scheint. Die Vögel verfügen über Magnetfeld-Rezeptoren, mit deren Hilfe sie den Neigungswinkel des Erdmagnetfeldes wahrnehmen können. Rotkehlchen haben...
Wissenschaft
Rückkehr zum Mond
Ein halbes Jahrhundert nach Apollo 17 wollen Menschen wieder zum Erdtrabanten. Der erste Testflug war ein großer Erfolg.
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