wissen.de Artikel
Lern- und Wissensspiele rund um den Magnetismus
Magnetische Puzzle und Labyrinthe
Die Faszination zweier sich anziehender oder abstoßender Magnete treibt Menschen schon seit ein paar Jahrhunderten um. Große Erfindungen, wie z. B. der Kompass, basieren auf dem Konzept des Magnetismus. Kein Wunder also, dass im Laufe der Zeit immer mehr magnetische Spiele erfunden wurden, um das Konzept der beiden gegensätzlichen Pole den Menschen im Alltag näher zu bringen. Dabei gibt es zahlreiche Varianten, die sich in ihrer Komplexität unterscheiden. Ein Magnetwürfel, der beliebig verändert werden kann, und damit Kreativität und Feinmotorik schult, ist nur einer von vielen Spielideen des Magnetismus. Für Puzzlebegeisterte eignen sich als Einstieg magnetische 2D- oder 3D-Puzzle, die das Prinzip der magnetischen Anziehung vermitteln. Wenn ein Puzzleteil an die richtige Stelle gesetzt wird, wird es dabei von dem eingebauten Magneten angezogen. Durch diesen Effekt wird das Spielprinzip eines Puzzles noch einmal verstärkt und neben dem damit verbundenen Lerneffekt gleichzeitig auch das Belohnungszentrum im Gehirn aktiviert. Für Rätselfreunde sind Magnetlabyrinthe geeignet, bei denen eine kleine Kugel aus Metall mit einem magnetischen Stift zum Ziel geführt werden muss. Magnetlabyrinthe gibt es in verschiedenen Schwierigkeitsstufen für jedes Alter. Besonders für Leute, denen bei einem Magnetwürfel der Rätselaspekt fehlt, eignen sich diese Spielvarianten.
Total abstrakt: Magnetische Geschichten, Kunstwerke und Experimentierkästen
Wem einfache Magnetspielzeuge zu langweilig sind, oder wer sein Verständnis für den Magnetismus vertiefen will, hat neben den Standard-Lernspielzeugen, wie z. B. dem Magnetwürfel, noch zahlreiche weitere Möglichkeiten. Insbesondere für den besonders Wissenschaftsinteressierte eignen sich Lernboxen, die umfangreiches Material zum Thema Magnetismus bereitstellen und Freunden von praxisorientiertem Lernen ein tieferes Wissen über Magnete und ihre Eigenschaften vermitteln. Auch magnetische Bücher und Geschichten können als Einführung in die Thematik zur Hilfe genommen werden. Kreative Köpfe bekommen die Gelegenheit, durch die beigelegten Magneten die Handlung eines solchen Buches vorantreiben. Physikexperten und Hobbywissenschaftler haben in der Regel deutlich mehr Spaß an einem Experimentierkasten, mit dem verschiedene, komplexere Aufgaben gelöst werden können. 3D-Puzzle oder eine magnetische Rakete sind nur wenige Beispiele aus einem großen Angebot von Experimentierkästen. Leute, die es besonders kreativ mögen, aber die Möglichkeiten von einem Magnetwürfel zu begrenzt finden, sollten sich an einem magnetischen Kunstwerk versuchen. Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Zweidimensionale Bilder, die durch bunte, flache Magnete entstehen, sind dabei genauso gefragt wie dreidimensionale Bauwerke, die mit Magnetbausteinen gesteckt werden. Kreativität und Wissenschaft schließen sich also definitiv nicht aus.
Lern- und Wissensspiele zum Thema Magnetismus eignen sich für jedermann
Die verschiedenen Wissensspiele über den Magnetismus sind ganz klar auch für Erwachsene geeignet. Lernspiele können sowohl die Fähigkeit des abstrakten Denkens unterstützen als auch genauso für ein generelles Verständnis für die Thematik vermitteln. Erwachsene, die ihr Schulwissen noch einmal auffrischen möchten, sollten also nicht davor zurückschrecken, sich an magnetischen Spielen auszuprobieren. Spielzeug, wie z. B. ein Magnetwürfel, vermittelt die Funktionsweise des Magnetismus wie von selbst. Durch das Ausprobieren und Bauen immer neuer Figuren werden die Gesetze des Magnetismus im Handumdrehen vermittelt. Trockenes Auswendiglernen von Formeln ist also nicht immer nötig, um Interessierten komplexe Sachverhalte der Physik näherzubringen.