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Das deutsche Berufssystem – Worauf HR-Abteilungen heute achten
Bildungsabschluss und Weiterbildungen
Ein erster Aspekt, auf den HR-Abteilungen achten, ist der Bildungsabschluss. Hinzu kommen Weiterbildungen, die über die Jahre erworben wurden. Diese beiden Kriterien sind nicht neu – bereits in den letzten Jahrzehnten haben sie eine zentrale Rolle für die Entscheidung bezüglich einer Einstellung gespielt.
Bedeutung dieser Faktoren
Anhand der Note eines Bildungsabschlusses lässt sich erkennen, wie gut die jeweilige Person qualifiziert ist. Das Zeugnis lässt zudem Rückschlüsse auf den Grad der Motivation des Kandidaten sowie auf die individuellen Stärken und Schwächen zu.
Mit einem Blick auf die Bedeutung des Bildungsabschlusses kommt es vor allem auf die Lebenssituation und das Alter des Kandidaten an. Die Abitur- oder Abschlussnote ist sicherlich vor allem dann ausschlaggebend, wenn nach einem Ausbildungsplatz oder nach einem Studium gesucht wird. Für Letzteres kann es in Form des Numerus Clausus sogar rechtlich bindende Mindestvoraussetzungen hinsichtlich der Abschlussnote geben.
Das Abschlusszeugnis der Lehre oder der Universität sind besonders beim Berufseinstieg wichtig. Hier sind sie die wohl aussagekräftigste Grundlage für eine Einstellung, da noch keinerlei langjährige Tätigkeit bestand, aus der Erfahrungen du Arbeitszeugnisse hervorgehen.
Weiterbildungen finden in späteren beruflichen Jahren aus mehreren Gründen Berücksichtigung. Zum einen zeigen sie, wie lernbereit und lernfähig ein Kandidat ist. Zum anderen können sie die Basis dafür sein, im jeweiligen Beruf auf dem aktuellen Stand der Zeit zu sein und damit die Kompetenzen für einen erfolgreichen Alltag im Unternehmen mitzubringen.
Wie können Kinder und Jugendliche gefördert werden?
Kinder und Jugendliche können vor allem dabei unterstützt werden, einen möglichst guten Schulabschluss zu erreichen, der eine solide Grundlage für alle späterem Schritte des Berufslebens bietet.
Die Basis hierfür stellt eine alltägliche Unterstützung dar, zum Beispiel bei den Hausaufgaben und beim Lernen. Zusätzlich kann der Nachwuchs in seinen Talenten durch die Mitgliedschaft in Vereinen oder durch das Finanzieren eines Hobbys gefördert werden.
Falls es in bestimmten Fächern Probleme gibt, ist die Unterstützung in diesen Gebieten äußerst bedeutsam. Schließlich müssen die Kinder und Jugendlichen in allen Disziplinen Leistungen abliefern, um einen insgesamt guten Abschluss hinzubekommen.
Um dieses Ziel zu erreichen, kann es sinnvoll sein, dem Nachwuchs in den problematischen Fächern Nachhilfe zu ermöglichen. Professionelle Anbieter wie der Studienkreis offerieren eine solche Form der Unterstützung in verschiedenen Varianten.
So kann der Schüler die Nachhilfe im Einzel- oder Gruppenunterricht bekommen. Darüber hinaus gibt es die Option, die Stunden online wahrzunehmen. Zudem kann eine Hausaufgabenhilfe in Anspruch genommen werden.
Berufliche Vorerfahrung und Lebenslauf
Nicht minder wichtig für die Personalabteilungen sind die berufliche Vorerfahrung und der Lebenslauf. Hinsichtlich Letzterem wird vor allem darauf geachtet, dass er lückenlos ist, also keinerlei große und unerklärliche Pausen aufweist.
Warum sind Vorerfahrung und ein lückenloser Lebenslauf wichtig?
Nach einem erfolgreichen Berufseinstieg sammeln Arbeitnehmer über die Zeit praktische Erfahrungen. Diese Praxis kann sie für ein Unternehmen äußerst wertvoll machen. Dementsprechend schauen Personaler darauf, was bisher geleistet wurde.
Gleichzeitig lässt sich daran erkennen, ob die Expertise, die durch die bisherigen Tätigkeiten erworben wurde, zu den Anforderungen der Stelle passt. Lücken im Lebenslauf können wiederum einen schlechten Eindruck machen. Die Personalabteilung kann Zweifel bekommen, ob eine hohe Motivation besteht oder ob der Kandidat mit Problemen zu kämpfen hat, die ihn im Arbeitsalltag ausbremsen werden.
Kindern und Jugendlichen die Bedeutung bewusst machen
Kinder und Jugendliche können auf diese Kriterien vor allem vorbereitet werden, indem sie ein Bewusstsein für den Wert und die Relevanz bekommen, den das Arbeiten für ein erfülltes Leben hat. Eltern können dies zunächst erklären und die Vorteile herausstellen. Dazu gehören:
- finanzielle Einnahmen und daraus resultierend Unabhängigkeit und Sicherheit,
- Aktivität und regelmäßiger Tagesablauf
- sowie Selbstverwirklichung in Form einer Karriere.
Des Weiteren sollten der Vater und die Mutter mit einem guten Vorbild vorangehen und selbst einem Job nachgehen. Damit der Nachwuchs ein Gefühl für die Vorteile des Arbeitens bekommt, kann er bereits ab der Jugend kleine Schüler- und Nebenjobs übernehmen. Dazu gehört neben weiteren Tätigkeiten das Austragen von Zeitungen.
Kommunikation und Zusammenarbeit mit Kunden und Kollegen
Personaler schauen ebenfalls darauf, wie der Kandidat mit Kollegen und Kunden kommuniziert. Dabei spielt außerdem der Faktor Team-Work eine wichtige Rolle. Solche Skills werden oftmals im Rahmen eines Probearbeitens beobachtet.
Kommunikation und Teamwork von einfacher Freundlichkeit bis Diplomatie
Bei der Kommunikation sind die Themen Freundlichkeit und Teamwork zentral. So sollten sich Angestellte gegenüber Kollegen und Kunden stets respektvoll verhalten. Gleichzeitig müssen sie darauf achten, in schwierigen Situationen eine gewisse Diplomatie walten zu lassen.
Das trägt dazu bei, potenzielle Konflikte im Keim zu ersticken, eine positive Atmosphäre im Team zu schaffen und beizubehalten und Kunden in ihren Anliegen zufriedenzustellen. Zusätzlich müssen sich Mitarbeiter sinnvoll in ein Team integrieren können, um gemeinsam möglichst effizient die Aufgaben des Alltags zu bewältigen. Hierbei kommt es auch darauf an, mit schwierigen Kollegen umgehen zu können. Einige Strategien für die Bewältigung solcher Umstände finden sich in Ratgebern im Netz.
Kommunikation und Teamwork im Alltag üben
Eltern können diese Skills auf verschiedene Arten mit ihrem Nachwuchs im Alltag üben. Die Basis hierfür bietet die Möglichkeit zu Kontakten zu Gleichaltrigen. In diesem Rahmen lernen die Kinder und Jugendlichen ganz praktisch die zielführende Kommunikation mit anderen Menschen.
Sollten Probleme und Konflikte auftreten, können der Vater und Mutter dem Kind oder Jugendlichen deutlich machen, wie sich diese Situationen auf eine sinnvolle und ruhige Art lösen lassen. Dabei kann erklärt werden, dass solche Umstände gleichermaßen im Berufsleben auftreten können und werden.
Auftreten und Selbstpräsentation
Ein weiter Faktor, den Personalverantwortliche im Blick haben, ist das Auftreten und die Selbstpräsentation. Gerade in einem Vorstellungsgespräch können diese Aspekte den ausschlaggebenden Unterschied zwischen einer Einstellung und einer Absage ausmachen.
Was ist für ein gelungenes Auftreten und eine passende Selbstpräsentation wichtig?
Für ein gelungenes und selbstbewusstes Auftreten bei einem Vorstellungsgespräch sind unter anderem wichtig:
- der Händedruck
- die Körperhaltung, Körpersprache und Gestik,
- sowie sicheres Sprechen mit einer festen Stimme.
All diese Eigenschaften und Fähigkeiten lassen sich üben, müssen allerdings auch in einer Situation wie einem Vorstellungsgespräch funktionieren, in der eine gewisse Nervosität besteht. Die Basis dafür ist ein ausreichendes Selbstbewusstsein, das jedoch nicht in eine Überheblichkeit umschlagen sollte.
Nicht minder bedeutsam in diesem Zusammenhang ist das optische Erscheinungsbild. Dazu gehören passende und gepflegte Kleidung sowie ein ordentliches Äußeres, zum Beispiel hinsichtlich der Haare, des Bartes und der Fingernägel.
Förderung der Skills in frühen Lebensjahren
Diese Skills können bereits in den frühen Lebensjahren gefördert werden. Referate in der Schule sind eine optimale Gelegenheit, um zu üben, trotz Nervosität einen soliden Eindruck zu hinterlassen. Solche Vorträge können gemeinsam mit den Eltern. Ist das Kind musikalisch, können kleine Auftritte eine ähnlich positive Auswirkung für diese Fähigkeit haben.
Zusätzlich kann in jungen Jahren gemeinsam geübt werden, worauf es für ein gepflegtes Äußeres ankommt. Dazu gehören regelmäßige Friseurbesuche sowie das Schneiden und Pflegen der Fingernägel.
Darüber hinaus ist es sinnvoll, das Kaufen und Waschen von Kleidungsstücken bereits früh zu erlernen. So bekommt das Kind oder der Jugendliche ein Gefühl dafür, worauf es für ein seriöses Outfit ankommt.
Wissen im Bereich Digitales und aktuelle Trends
Gerade in der heutigen Arbeitswelt spielen ein umfangreiches Wissen im digitalen Bereich sowie zu aktuellen Trends eine große Rolle für einen erfolgreichen Arbeitsalltag. Viele Personalabteilungen legen großen Wert darauf, dass ihre Arbeitnehmer diese Fähigkeiten mitbringen. Im Lebenslauf werden diese Skills oftmals unter „sonstige Fähigkeiten“ aufgeführt und können dementsprechend bereits vor einem ersten Gespräch einen positiven Eindruck hinterlassen.
Warum sind diese Faktoren von Bedeutung?
Mit einem Blick auf Bürojobs gibt es kaum noch eine Tätigkeit, die ohne eine umfangreiche Digitalisierung auskommt. Viele Arbeitsschritte sowie die interne und externe Kommunikation werden mittlerweile mithilfe virtueller Tools umgesetzt.
Je besser sich ein Mitarbeiter mit diesen Anwendungen und den ihnen zugrunde liegenden Prinzipien auskennt, desto problemloser und effizienter wird er seinen Alltag im Betrieb meistern können. In Zukunft wird dieser Aspekt sicherlich weiter an Bedeutung gewinnen, unter anderem aufgrund von Entwicklungen auf dem Gebiet der Datenanalyse oder der Künstlichen Intelligenz.
Gleiches gilt bezüglich verschiedener Trends. Wenn ein Arbeitnehmer weiß, was aktuell in der Gesellschaft oder einer Branche gefragt ist und dieses Wissen im besten Fall belegen kann, sehen Personalverantwortliche einen größeren Mehrwert für den Betrieb.
Frühes Fördern der Digitalkompetenz und des Blicks auf Trends
Digitalkompetenzen können Eltern dadurch fördern, dass sie ihrem Kind oder dem Jugendlichen die nötige Soft- und Hardware zum alltäglichen Nutzen und Üben zur Verfügung stellen. Allerdings sollte darauf geachtet werden, gewisse Grenzen zu setzen, da ein übermäßiger Konsum von Medien für Kinder vor allem in einem jüngeren Alter schädlich sein kann.
Durch die Nutzung entsteht eine Routine im Umgang mit unterschiedlichen Programmen sowie ein Interesse am Thema. In der Jugend können außerdem Kurse zu digitalen Fragen wahrgenommen werden.
Des Weiteren kann das Interesse für Trends gefördert werden. Die Basis dafür bietet das Vermitteln einer gewissen Begeisterung für neue Entwicklungen und bestimmte Themen wie Nachhaltigkeit oder Technik.
Zuverlässigkeit, Transparenz und Motivation
Daneben achten HR-Abteilungen genau darauf, welche Soft-Skills die Bewerber mitbringen. Zu den zentralen Fähigkeiten dieser Art zählen neben weiteren:
- Zuverlässigkeit,
- Transparenz
- und Motivation.
Relevanz der Soft-Skills für HR-Abteilungen
Zuverlässigkeit spielt in verschiedenen Situationen des Arbeitsalltags eine Rolle – sei es hinsichtlich der Pünktlichkeit zum Arbeitsbeginn, dem Einhalten von Absprachen oder der fristgerechten Abgabe eines Projektes. Je zuverlässiger ein Mitarbeiter ist, desto sicherer kann sich ein Betrieb sein, dass er einen Mehrwert mit sich bringen wird.
Gleiches gilt für ein hohes Maß an Transparenz. Wenn ein Mitarbeiter mit Fehlern ehrlich umgeht und sie frühzeitig bespricht, können sie oftmals deutlich leichter korrigiert werden als bei längerem Warten. Ein ähnliches Vorgehen ist bei Problemen bei der Umsetzung eines Projektes zielführend.
Wer eine hohe Motivation mitbringt, kann Personalabteilungen leichter überzeugen. Mit dieser Eigenschaft geht ein gewisser Spaß an der Arbeit einher, was im Alltag vieles erleichtert und nicht selten zu besseren Ergebnissen führt.
Soft-Skills mit Kindern und Jugendlichen im Alltag üben
Damit die entsprechenden Soft Skills früh gelernt werden können, hat vor allem die Erziehung eine gewisse Relevanz. Warum Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit im gesamten Leben wichtig sind, können die Eltern anhand von Beispielen erklären und selbst als Vorbild vorangehen.
Die Basis für das Erlernen von Transparenz bei Fehlern und Problemen ist ein ausgeprägtes Vertrauensverhältnis. Dadurch lernt der Nachwuchs, dass es zum Beispiel sinnvoll sein kann, die Eltern um Hilfe zu fragen, wenn es in einem Fach der Schule Probleme gibt. Motivation wiederum lässt sich dadurch erlernen, dass Kinder und Jugendliche vom Vater und der Mutter, sofern sinnvoll, in ihrer Begeisterung für bestimmte Themen bestärkt werden.
Kreativität, Flexibilität und Belastbarkeit
Weitere Soft Skills, die von HR-Abteilungen erwartet werden, sind eine gewisse Kreativität, Flexibilität und Belastbarkeit.
Vorteile auf dem Arbeitsmarkt
Kreativität kann in verschiedenen Branchen eine Hilfe sein. Dabei kann es um die Entwicklungen von neuen Ideen für Projekte oder um kreative Tätigkeiten an sich wie das Erstellen von Grafiken und Videos gehen. Personalabteilungen überzeugt der Skill, da kreative Personen Unternehmen durch ihre Einfälle voranbringen können und neuen Input liefern.
Flexibilität wird von Personalverantwortlichen geschätzt, das sie es im Arbeitsalltag ermöglicht, sich schnell auf neue Situationen einzustellen. In einer immer schnelleren Geschäftswelt bringt ein solcher Skill des Angestellten ebenfalls viele Vorteile für einen Betrieb.
Belastbarkeit wird von Personalverantwortlichen erwartet, um in Drucksituationen und unter Stress gut funktionieren zu können. Dabei können zeitliche Faktoren oder Notwendigkeit für die dringliche Lösung eines Problems der Grund für solche Umstände sein.
Förderung der Skills
Kreativität bei Kindern und Jugendlichen lässt sich vor allem durch bestimmte Aktivitäten fördern. Je nach individueller Begabung können das unter anderem das Malen oder das Spielen eines Musikinstrumentes sein.
Flexibilität wiederum kann in verschiedenen Alltagssituationen zum Tragen kommen. Dazu gehört zum Beispiel das Einstellen auf neue Lebenssituationen nach einem Umzug oder auf überraschende Wendungen im Alltag.
Belastbarkeit sollte allerdings nur mit äußerster Vorsicht gefördert werden. Sinnvoll ist das Unterstützen von Disziplin und Durchhaltevermögen auch bei unangenehmen Aufgaben. Jedoch sollte dabei darauf geachtet werden, den Jugendlichen nicht zu überfordern und zu überlasten. Das kann massive Konsequenzen haben, die bis zu einer psychischen Krankheit wie einem Burnout-Syndrom führen.
Fremdsprachen und interkulturelles Wissen
HR-Verantwortliche achten des Weiteren darauf, ob bei den Bewerbern Fremdsprachkenntnisse und ein interkulturelles Wissen bestehen. Bei mehreren Kandidaten mit ähnlichen Qualifikationen können solche Fähigkeiten den entscheidenden Unterschied ausmachen.
Relevanz auf dem Arbeitsmarkt
Durch die Digitalisierung und die Globalisierung entstehen viele neue Möglichkeiten. So können Kontakte zu Kunden in entfernten Teilen der Welt leicht hergestellt und gehalten werden, was Unternehmen Perspektiven für neue Geschäftsbeziehungen und höhere Umsätze öffnet.
Gleichzeitig hat der Fachkräftemangel zur Konsequenz, dass immer mehr Betriebe versuchen, Experten für das jeweilige Gebiet aus anderen Ländern anzuwerben. Vor diesen Hintergründen können Kenntnisse im Bereich Sprachen sowie ein interkulturelles Wissen vielseitige Vorteile für den Betrieb mit sich bringen. Je nachdem, wie selten und einzigartig die gefragte Sprache ist, kann daraus für einen Bewerber sogar ein sehr wertvolles Alleinstellungsmerkmal entstehen.
Wie kann früh eine Begeisterung für Sprachen und Kulturen entwickelt werden?
Eltern haben verschiedene Möglichkeiten, dem Nachwuchs andere Sprachen sowie ein kulturelles Interesse früh beizubringen. Dafür bietet sich unter anderem ein zweisprachiges Aufwachsen an. In diesem Zusammenhang sollten allerdings die Vor- und Nachteile berücksichtigt werden, die eine solche Strategie mit sich bringt.
Alternativ kann der Nachwuchs in der Schule mehrere Fremdsprachen lernen oder an entsprechenden AGs teilnehmen. Kulturelles Interesse wiederum kann durch ein multikulturelles Umfeld der Eltern geweckt werden. Urlaube in verschiedenen Ländern sind ebenfalls eine Basis für die Beschäftigung mit anderen Kulturen.
Passung zur Mentalität und Kultur der Firma
Zudem schauen Personalverantwortliche darauf, ob der jeweilige Bewerber zur Mentalität und Kultur der Firma passt. Das spielt vor allem eine Rolle bei der Frage, wie gut er sich in ein Team integrieren kann und wie problemlos der gemeinsame Arbeitsalltag funktionieren wird.
Bedeutung der Passung
Für diese Umstände gibt es eine ganze Reihe von Beispielen. Legt das Unternehmen einen hohen Wert auf Nachhaltigkeit, dem neuen Mitarbeiter ist dieses Thema allerdings äußerst egal (oder andersherum), ist davon auszugehen, dass es zu Konflikten kommen könnte.
Gleiches gilt, wenn die anderen Mitarbeiter gerne gemeinsame kleine Events planen und viel Freizeit miteinander verbringen, dem Bewerber dies aber weniger liegt. Hier ist davon auszugehen, dass er es langfristig schwer hat, sich wirklich in das Team zu integrieren.
Recherche-Skills als Basis
Solche Umstände können zu einer gewissen Frustration führen. Daher ist es wichtig, dass der Kandidat sich vor einer Bewerbung mit dem Unternehmen beschäftigt und herausfindet, ob er zumindest in der Theorie zum jeweiligen Betrieb passt.
Die Eltern können den Nachwuchs darin unterstützen, indem sie ihm beibringen, solche Fakten richtig zu recherchieren. Dafür ist es sinnvoll, dem Kind oder dem Jugendlichen Medienkompetenz sowie das Verstehen von Webseiten und ihren offensichtlichen sowie weniger offensichtlichen Inhalten näherzubringen.
Fazit
Personalverantwortliche legen heutzutage Wert auf Faktoren wie den Schulabschluss und Weiterbildungen, die berufliche Vorerfahrung, verschiedene Softskills, sowie auf Wissen zum digitalen Bereich und zu aktuellen Trends. Eltern haben die Möglichkeit, ihre Kinder bereits früh auf diese Anforderungen vorzubereiten. Neben dem Erzielen eines guten Abschlusses sind in diesem Zusammenhang vor allem die Förderung von Interessen und Hobbys von großer Bedeutung.