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Was geschah auf dem Russlandfeldzug?

Als Ende 1810 Zar Alexander I. von Russland (reg. 1801–1825) die Kontinentalsperre durchbrach, weil die Wirtschaft seines Landes schwer darunter litt, marschierte Napoleon mit seiner Großen Armee aus ca. 600 000 Soldaten 1812 in Russland ein – nur ein Drittel davon waren Franzosen, der Rest Vasallen, u. a. aus Preußen und Österreich. Zunächst war er erfolgreich, doch zögerten die Russen eine Entscheidungsschlacht hinaus. Sie setzten Moskau in Brand, um dem Feind kein Winterquartier zu bieten, und überließen die Invasoren dem Schnee und der Kälte. Auf dem Rückzug wurde Napoleons Armee fast vollständig vernichtet – nach dem Übergang über die Beresina im November 1812 blieben ihm gerade noch 30 000 Mann.

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Wissenschaft

Zweierlei Maß

Vom griechischen Philosophen Protagoras stammt der Satz „Der Mensch ist das Maß aller Dinge“. Was er damit meinte: Alle Dinge in der Welt sind immer nur so, wie sie dem Menschen erscheinen. Oder anders ausgedrückt: Der Mensch kann nicht heraus aus seiner Haut – und stellt sich daher stets selbst ins Zentrum seiner Bewertungen....

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Wissenschaft

Von Helden und Räubern

Jedes Geschäft hat seine Helden. Auch – seien wir mal ehrlich – die an sich so selbstlose und einzig der Wahrheit verpflichtete Wissenschaft. Der Stoff, aus dem ihre Helden sind, ist dabei oftmals der gleiche: Jemand widerspricht mit ganz neuen Erkenntnissen der anerkannten Meinung, wird dafür über lange Zeit angegriffen,...

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