Wissensbibliothek
Wie ist die Nase aufgebaut?
Die Nase (Nasus) – die Eintrittspforte der Luft – besteht aus zwei Teilen, der äußeren Nase und der Nasenhöhle. Die äußere Nase besteht aus dem Nasenbein und flexiblem Knorpelgewebe. Die Nasenhöhle, die hinter der äußeren Nase liegt, nimmt den Raum zwischen hartem Gaumen und dem hinter dem Nasenbein befindlichen Siebbein ein und wird von der teils knöchernen Nasenscheidewand vertikal in zwei Hälften geteilt. Auf der Oberfläche jeder Hälfte befinden sich drei Wülste, die von vorstehenden Knochen gebildet werden und als Nasenmuscheln (Conchae) bezeichnet werden. Unterhalb jeder dieser Muscheln befindet sich ein Nasengang. In die Nasenhöhle münden auch die Nasennebenhöhlen.
Beim Einatmen strömt die Luft durch die zwei Nasenlöcher oder den vorderen Naseneingang, passiert die zwei Hälften der Nasenhöhle und verlässt die Nase durch die beiden hinteren Nasenöffnungen in Richtung Rachen.
Aufschlussreiche Marker
Biomarker neuen Typs ermöglichen es, Alzheimer im Blut zu erkennen und Depressionen anhand des Hirnstroms aufzuspüren. Zudem lassen sich damit Krebs sowie Erkrankungen von Nerven, Herz und Kreislauf immer häufiger individualisiert behandeln. von CHRISTIAN JUNG Ein häufiges Phänomen: Mehrere Patienten haben dieselbe Diagnose,...
Behandlung im Blindflug
Medizinische Studien wurden lange Zeit (fast) nur an Männern durchgeführt. Frauen sind deshalb häufiger von Arzneimittel-Nebenwirkungen betroffen als Männer. Und die Forschungspraxis ändert sich nur langsam. von RUTH EISENREICH (Text) und RICARDO RIO RIBEIRO MARTINS (Illustrationen) Es ist bis heute einer der bekanntesten...