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Was verspüren Sie: Hunger oder Appetit?

Das ist nicht immer auseinanderzuhalten. Appetit und Hunger sind die Triebfedern, die uns Menschen zur Nahrungsaufnahme motivieren und ohne die wir sehr bald den Hungertod erleiden würden. Hunger und Appetit funktionieren auf etwa die gleiche Weise wie das Durstgefühl, das sicherstellt, dass der Körper genügend Flüssigkeit aufnimmt. Dabei unterscheidet sich der Appetit vom reinen Hungergefühl. Haben wir Appetit, so freuen wir uns auf das Essen. Appetit ist ein höchst angenehmes Gefühl in Erwartung baldiger Nahrungsaufnahme. Hunger dagegen ist ein weniger angenehmes Gefühl, das durch die absolute Notwendigkeit der Nahrungsaufnahme ausgelöst wird.

Das Gefühl des Appetits ist erlernt, da wir Menschen im Lauf unseres Lebens eine große Vielzahl an Nahrungsmitteln kennen lernen. Es ist daher ein eher psychologisch als physiologisch ausgelöstes Gefühl, an dessen Entstehen hauptsächlich der Bereich der Hirnrinde, in dem die Denkprozesse ablaufen, und der Hypothalamus beteiligt sind. Hunger ist eine rein physiologische Reaktion auf einen leeren Magen und einen niedrigen Glucosespiegel sowie auf eine abfallende Nährstoffkonzentration im Blut. Das Absinken der Glucose- und Nährstoffwerte wird vom Hypothalamus registriert. Er stimuliert den Magen zur Kontraktion, was der Mensch als Leere und Hungergefühl und manchmal auch akustisch als »knurrenden Magen« wahrnimmt.

Vater und Sohn spielen mit Wasserpistolen im Garten
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Draußen-Zeit kann Kurzsichtigkeit vorbeugen

Wegen unseres modernen Lebensstils mit viel Zeit am Bildschirm ist Kurzsichtigkeit in den vergangenen Jahrzehnten weltweit immer häufiger geworden. Zunehmend sind davon auch Jugendliche und Kinder betroffen, die immer früher kurzsichtig werden. Doch das lässt sich verhindern, indem Kinder frühzeitig und regelmäßig Zeit im Freien...

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Das finstere Mittelalter

Es gab im Mittelalter verschiedene Leuchtmittel, doch sie waren eine Frage des Geldes. von Rolf Heßbrügge Das Bild vom finsteren Mittelalter hält sich hartnäckig, obwohl Historiker diese Zeit heute differenzierter sehen. Doch schon die Menschen der Renaissance grenzten sich mit der Wiederbelebung des Glanzes der Antike von den „...

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