Lexikon
Festigkeitslehre
Teilgebiet der Mechanik, grundlegendes Wissensgebiet für Ingenieure aller Fachrichtungen und Voraussetzung für die sichere und wirtschaftliche Bemessung von Bauwerken, Maschinen, Apparaten, Rohrleitungen, Geschützen u. a. In der Festigkeitslehre werden die Spannungen untersucht, die in einem beliebigen Querschnitt eines festen Körpers durch äußere Kräfte (z. B. Belastung, Stoß, Auflagerdruck), aber auch durch Eigengewicht, Fliehkräfte, Temperatur- und Schwindspannungen u. Ä. hervorgerufen werden. Die Festigkeitslehre beruht auf der Voraussetzung, dass in jedem beliebigen Schnitt, der durch den Körper geführt wird, die inneren Kräfte (d. h. die Druck-, Zug- und Schubspannungen, die sich über die Schnittfläche verteilen, samt dem von ihnen erzeugten Moment) den äußeren Kräften und Momenten das Gleichgewicht halten.
Wissenschaft
Land unter an den Küsten
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Wissenschaft
Stahlwerks-Emissionen per Satellit messen
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