Lexikon

Forstpolitik

alle staatlichen Maßnahmen zur Pflege und Erhaltung des Waldes, Förderung der Forstwirtschaft. In Deutschland bundeseinheitlich im Bundeswaldgesetz vom 2. 5. 1975 geregelt, das zur Sicherung der aufeinander abzustimmenden Nutz-, Schutz- und Erholungsfunktion des Waldes Rahmenvorschriften formuliert, denen sich die landesrechtliche Waldgesetzgebung anzupassen hat. Die Waldgesetzgebung sieht u. a. vor: zur Erhaltung des Waldes ein Rodungsverbot, ein Gebot der Wiederaufforstung, die Bewirtschaftungsverpflichtung durch den Eigentümer, die Verpflichtung zur Aufstellung forstwirtschaftlicher Pläne sowie die Förderung forstwirtschaftlicher Zusammenschlüsse. In
Österreich
ist das Forstgesetz von 1975 maßgebend, in der
Schweiz
das Bundesforstgesetz von 1902.
Foto einer Gruppe von Chacma-Pavianen
Wissenschaft

Unter Primaten gibt es ähnlich viele Alpha-Weibchen wie Alpha-Männchen

Männchen gelten unter Primaten als das meist dominante Geschlecht und männliche Macht als der Standard der Natur. Doch eine neue Studie widerlegt diese Annahme. Demnach sind die Machtverhältnisse zwischen Männchen und Weibchen nicht immer eindeutig und einseitig. Bei den allermeisten Primatenarten gibt es gar keine klare Dominanz...

hossenfelder_02.jpg
Wissenschaft

Rettet uns der Wasserstoff?

Wasserstoff hat das chemische Symbol H und ist das erste Element im Periodensystem. Er liegt normalerweise als Gas vor. Mischt man ihn mit Sauerstoff und führt Energie hinzu, bekommt man Wasser. Bei dieser „Knallgasreaktion“ wird mehr Energie freigesetzt als benötigt. Wasserstoff eignet sich daher zur Energiegewinnung. Und weil...

Weitere Lexikon Artikel

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon