Lexikon

Gesundheitsökonomik

Analyse der Allokations- und Verteilungswirkungen des Gesundheitssektors mit Hilfe des ökonomischen Instrumentariums. Gesundheitsgüter (Arzt- und Krankenhausleistungen, Medikamente) sind als knappe Güter anzusehen, da zu ihrer Produktion Ressourcen aufgewandt werden müssen, die anderen Verwendungen entzogen werden. Gesundheitsökonomik untersucht demzufolge die Bedingungen der Produktion und Verteilung von Gesundheitsgütern, wobei die speziellen Merkmale dieses Marktes (Patient Arzt Krankenkasse) besonders berücksichtigt werden. Fragestellungen aus der volkswirtschaftlichen Perspektive sind z. B. der Zusammenhang zwischen Gesundheitsausgaben und Gesundheitsquote, die Allokation der Ausgaben zwischen verschiedenen Segmenten des Gesundheitswesens sowie zwischen öffentlichen und privaten Trägern und die Auswirkungen verschiedener Krankenversicherungssysteme auf die Einkommensverteilung. In einzelwirtschaftlicher Betrachtungen werden im Rahmen der Krankenhausbetriebslehre Unternehmensführung, Leistungserstellung, Kostenrechnung und Finanzierung von Krankenhäusern erforscht.
Menschen, Versuch, Rochen
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Die neuen Softies

Eine neue Generation „weicher“ Roboter geht an den Start. Sie können sich problemlos durch kleine Öffnungen zwängen oder über unwegsames Gelände schlängeln. von THOMAS BRANDSTETTER Roboter aus Metall leisten hervorragende Arbeit. Mit ihren bewährten Kombinationen von Stahlgelenken, Servomotoren und Hydraulik arbeiten sie...

Das Meer - ein zerbrechliches Ökosystem.
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Der Schutz der Ozeane

Lange Zeit hielt man die Weltmeere für unverwundbar – doch das sind sie nicht. Die UN-Dekade für Meeresforschung soll den Einigungsprozess der Weltgemeinschaft über Schutzmaßnahmen unterstützen. Von RAINER KURLEMANN Die Ozeane sind das gemeinsame Erbe der Menschheit. Diese Feststellung steht etwas versteckt in Artikel 136 der...

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