Lexikon

Elktrokardiographie

Ableitung und kurvenmäßige Aufzeichnung (Elektrokardiogramm, Abkürzung EKG) der durch die Tätigkeit des Herzmuskels entstehenden feinen Herzströme mittels des Elektrokardiographen. Aus dem EKG kann auf die Herztätigkeit (Rhythmus, Frequenz), die Erregungsbildung u. -leitung und die Beschaffenheit des Herzmuskels geschlossen werden. Begründet wurde die Elektrokardiographie mit der Konstruktion des Saitengalvanometers (1901) durch den holländischen Physiologen W. Einthoven, der hierfür den Nobelpreis für Medizin 1924 erhielt.
Wissenschaft

»Das Standardmodell der Kosmologie muss korrigiert werden«

Die Physikerin Jenny Wagner über die aktuellen Schwierigkeiten, unser Universum zu verstehen. Das Gespräch führte RÜDIGER VAAS Frau Dr. Wagner, Sie sind Hauptautorin eines umfangreichen Übersichtsartikels in der renommierten Fachzeitschrift Classical and Quantum Gravity. Darin geht es um zahlreiche Beobachtungen, die im...

Herz, Gehirn
Wissenschaft

Mit Hirn und Herz

Über den Blutkreislauf und das Nervensystem stehen Herz und Gehirn miteinander in Verbindung. Ihr Zusammenspiel wird immer wichtiger beim Verständnis von Erkrankungen. von ALINA WOLF Mehr als jeder dritte Todesfall in Deutschland ließ sich 2023 auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen zurückführen. Damit sind sie die häufigste...

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