Lexikon
Plattfische
Flachfische; Seitenschwimmer; PleuronectiformesOrdnung der Echten Knochenfische; auffallend asymmetrische, sehr kurze, scheibenförmige Fische. Die Larven sind noch normal symmetrisch, legen sich jedoch mit zunehmendem Alter auf eine Seite, wobei die zur Oberseite werdende Körperhälfte dunkel pigmentiert (mit Farbwechselmöglichkeit je nach Untergrundfarbe), die zur Unterseite werdende Flanke hell wird und die beiden Augen langsam auf die nach oben gekehrte Körperseite wandern. Die Larven verlieren auch im Lauf ihres Heranwachsens ihre Schwimmblase. Die erwachsenen Plattfische leben meist eingegraben am Boden. Zu den Plattfischen gehören: Scholle, Flunder, Heilbutt, Steinbutt, Kliesche und Seezunge.
Scholle
Scholle
Wegen der rotgelb gepunkteten Oberseite wird die Scholle auch Goldbutt genannt. Ihre Blindseite ist weiß. Rücken- und Afterflosse umranden den Fischkörper und führen beim Schwimmen Wellenbewegungen aus. Für die europäische Fischerei hat die Scholle große Bedeutung.
© RCS Libri & Grandi Opere SpA Milano/Il mondo degli animali
Flunder
Flunder
Nicht nur im Meerwasser, sondern auch im Süßwasser können Flundern leben. Gewöhnlich sind sie rechtsäugig. Es gibt aber Ausnahmen, wie das abgebildete Tier, bei dem die linke Körperseite zur Augenseite geworden ist.
© RCS Libri & Grandi Opere SpA Milano/Il mondo degli animali
Seezunge
Seezunge
Plattfische haben sich ganz an das Leben auf dem Meeresboden angepasst. Nur eine Körperseite ist gefärbt und trägt beide Augen. In sandigem Boden können sie sich rasch eingraben - wie die abgebildete Seezunge. Dabei ist der Körper meist völlig bedeckt, nur die Augen ragen noch eben hervor.
© RCS Libri & Grandi Opere SpA Milano/Il mondo degli animali
Wissenschaft
Der Versteinerte Wald
Eine Fossilienlagerstätte in Chemnitz gibt Paläontologen einzigartige Einblicke in die Welt vor 291 Millionen Jahren.
Der Beitrag Der Versteinerte Wald erschien zuerst auf wissenschaft.de.
Wissenschaft
Haus unter Strom
Solarzellen an Hausfassaden könnten den gesamten täglich benötigten elektrischen Strom erzeugen. Neue Techniken helfen, das zu verwirklichen – und sie ermöglichen eine attraktive architektonische Gestaltung. von HARTMUT NETZ Seit der Jungsteinzeit vor über 10.000 Jahren, als die Menschen die ersten festen Bauten errichteten, ist...
Weitere Lexikon Artikel
Mehr Artikel zu diesem Thema
Weitere Artikel aus dem Großes Wörterbuch der deutschen Sprache
Weitere Artikel auf wissenschaft.de
Schatzkiste Natur
Es begann vor 100 Jahren
Warum Glühwürmchen ihr Leuchten entwickelten
Das Ende der Hölle
Mit Sonnenenergie durch die Wüste
Das Standardmodell