Lexikon

Psychochirurgie

[
griechisch
]
Teilgebiet der Neurochirurgie, das heute nur noch reversible, nichtzerstörende Eingriffe am Gehirn vornimmt (z. B. Tiefenhirnstimulation), etwa bei nicht medikamentös therapierbaren Depressionen, Zwangsstörungen, chronischen Schmerzen oder Parkinson-Krankheit. Die früher an psychisch Kranken durchgeführten zerstörerischen Eingriffe ins Gehirn (Lobotomie), vor allem um heftige Erregungszustände und Aggressivität zu unterbinden, werden heute nicht mehr durchgeführt, da der Erfolg nicht belegt war und die Eingriffe oft mit einschneidenden Persönlichkeitsveränderungen einhergingen.
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