Lexikon
Sexuạlethik
ein Zweig der Ethik, der sich mit den Verhaltensweisen des Menschen als eines geschlechtlichen Wesens und ihrer Beurteilung befasst. Die Bewertung des Sexualverhaltens geschieht durch sexuelle Normen, die jedoch von der jeweiligen Epoche und Gesellschaftsstruktur, von Volk, Kultur und Religion abhängig sind. Aufgrund eines zunehmenden kulturellen Austauschs zeigt sich eine früher nicht gekannte Vielfalt von Wertvorstellungen über den Sinn menschlicher Sexualität. Dabei haben Probleme wie Empfängnisverhütung und Schwangerschaftsabbruch, Leihmutter und Adoption, Ehe und nicht eheliche Lebensgemeinschaft erhöhte Bedeutung erlangt. Auf der Suche nach sexueller Orientierung des Einzelnen haben heute Auto-, Hetero- und Homosexuelle unterschiedliche Lebensformen als Singles, Paare oder familiäre Gruppierungen entwickelt, die nicht immer die Anerkennung durch Gesellschaft und Staat, Kirche und Religion finden.
Wissenschaft
Der Versteinerte Wald
Eine Fossilienlagerstätte in Chemnitz gibt Paläontologen einzigartige Einblicke in die Welt vor 291 Millionen Jahren.
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Wissenschaft
Das mach ich doch im Schlaf
Eine geruhsame Nacht dient nicht nur der Erholung, sondern hilft auch beim Lernen – vorausgesetzt, man hat bereits tagsüber damit angefangen. Warum das so ist, erklärt Dr. med. Jürgen Brater. Es gibt eine ganze Reihe von Computerprogrammen, die versprechen, dass es mit ihrer Hilfe möglich sei, während des Schlafes zu lernen, das...