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Wer brachte Strindberg erfolgreich auf die Bühne?

Max Reinhardt. Strindbergs »Totentanz« stieß bei der Buchveröffentlichung 1901 auf ein verhaltenes Echo, nicht anders bei der deutschen Uraufführung (Köln 1905). Dies änderte sich erst 1912 mit der Inszenierung Max Reinhardts in Berlin. Reinhardt war bereits als engagierter Förderer der nordischen Dramatik hervorgetreten. Am Deutschen Theater konnte er seine Vorliebe ab 1905 noch wirksamer entfalten und machte Strindberg als einen Exponenten des modernen Dramas international bekannt. Reinhardt gelangen kongeniale Umsetzungen der Bühnenwerke Strindbergs, so 1916 mit der »Gespenstersonate« unter revolutionärem Vorgriff auf die (später von Erwin Piscator perfektionierte) Simultanbühne.

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