Wissensbibliothek
Wie ist unser Schädel aufgebaut?
Acht Schädelknochen bilden die Schädeldecke, die das Gehirn und das Innenohr wie eine Schale umgibt und vor äußeren Einflüssen schützt. Sie treffen an den Schädelnähten (Sutura) aufeinander, wo sie durch dichtes, faseriges Bindegewebe zusammengehalten werden. Durch diese Konstruktion wird die Schädeldecke äußerst widerstandsfähig. Die große Öffnung in der Schädelbasis ist das Hinterhauptsloch. Hier tritt das verlängerte Mark des Gehirns durch, das sich anschließend mit dem Rückenmark verbindet.
Die 14 Knochen des Gesichtsschädels formen die schützenden Augenhöhlen, bilden weitere Aushöhlungen für die Geschmacks- und Geruchsorgane und bieten Platz und Halt für die Zähne. Diese Knochen dienen auch als Befestigungspunkte für die winzigen Muskeln, die unsere Mimik bestimmen. Kleine luftgefüllte Höhlen im Gesichtsschädel, die so genannten Nebenhöhlen, verringern das Schädelgewicht und verbessern daneben die Stimmresonanz.
Die Direktorin der Dinge
„In der Natur nimmt die Entropie die Rolle des Direktors ein, die Energie aber nur die eines Buchhalters.“ So hat der große Physiker Arnold Sommerfeld einmal die Aufgaben der beiden physikalischen Größen mit den ähnlich klingenden Namen unterschieden. Die Karriere der beiden Begriffe Energie und Entropie begann im 19. Jahrhundert...
RNA macht Raupenfrauen
Manche Dinge können Männer besser, manche anderen dagegen nicht. Die reinen Fakten lassen daran meist keinen Zweifel. Das Tierreich jedenfalls ist voll von Beispielen. In vielen Fällen haben die Männchen zum Beispiel spezielle Qualitäten entwickelt, um Weibchen anzulocken. Und nicht immer handelt es sich dabei nur um schmuckvolle...