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Wofür wird die Bauchspeicheldrüse benötigt?
Die Bauchspeicheldrüse (Pankreas), die teilweise unter und hinter dem Magen liegt, besteht aus einem exokrinen Teil, der für die Bildung von Verdauungsenzymen zuständig ist, und aus einem endokrinen Teil, der zwei Hormone bildet, die eine wichtige Aufgabe bei der Steuerung der Glucosekonzentration im Blut haben. Glucose (Traubenzucker) ist ein wichtiger »Brennstoff« für alle Körperzellen, der zur Produktion von Energie verwendet wird. Nur so können die Zellaktivitäten aufrechterhalten werden.
Die in den so genannten Langerhans-Inseln produzierten Hormone Glucagon und Insulin arbeiten als Gegenspieler bei der Steuerung der Glucosekonzentration im Blut zusammen. Sinkt der Glucosespiegel ab, wird in der Bauchspeicheldrüse zusätzliches Glucagon freigesetzt. Es stimuliert die Leber zur Umwandlung ihrer Glykogenspeicher in Glucose, die dann zur Wiederherstellung der normalen Glucosekonzentration ins Blut abgegeben wird. Nach einer Mahlzeit gelangt über den Darm Glucose ins Blut, die anschließend in Energiedepots eingebaut werden soll. Mit der steigenden Glucosekonzentration erhöhen sich deshalb auch die Bildung von Insulin und die Aufnahme von Glucose in die Muskelzellen, die es daraufhin in Glykogen umwandeln und als Energiereserve speichern oder sofort nutzen.
Die Urzeit des Universums
Den ersten Sternen auf der Spur: das Webb-Weltraumteleskop als Zeitmaschine.
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Warum Kinder sich wie im Himmel fühlen sollen
Das Himmelszelt erstreckt sich über unseren Köpfen. Die scheinbar unzähligen Lichtpunkte funkeln wie präzise gestochene Löcher im samtigen Firmament. Wir suchen uns einen davon aus und zoomen an ihn heran: Das kleine Licht rast auf uns zu und wird plötzlich zu einem riesigen Feuerball, einer brodelnden Plasmakugel, die ihre...