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Cortex cerebri
GroßhirnrindeCortex cerebri
Cortex cerebri
Die Hirnrinde ist die kompliziert gefaltete äußere Schicht des Gehirns und der Teil, der in erster Linie für bewusste Empfindungen und Handlungen zuständig ist. Sie kann in drei Hauptrindenfelder unterteilt werden. Das sensorische Rindenfeld verwertet eingehende Informationen aus den Sinnesorganen und Sinnesrezeptoren. Vom motorischen Rindenfeld ergehen Anweisungen an die Skelettmuskulatur. In den Assoziationsgebieten, die mehr als 75 Prozent der Hirnrinde beanspruchen, werden Informationen aus den sensorischen Rindenfeldern ausgewertet und die Leistungen des Intellekts gesteuert.
die äußere, ca. drei Millimeter dicke Schicht des Großhirns, die Nervenzellen enthält. Aufgrund ihres Aussehens wird sie - zusammen mit den Nervenzellkernen der Basalganglien - als graue Substanz bezeichnet. Der Cortex cerebri unterteilt sich in verschiedene sog. Lappen: den Stirnlappen (Lobus frontalis), Scheitellappen (Lobus parietalis), Schläfenlappen (Lobus temporalis) und den Hinterhauptslappen (Lobus occipitalis). Diese Lappen werden durch Furchen voneinander getrennt; kleinere Furchen teilen die Hirnwindungen voneinander. Verschiedene Gebiete des Cortex cerebri haben bestimmte Funktionen, darunter das Gebiet für die willkürliche Bewegung oder das Sprachzentrum. Der Cortex cerebri ist als Schichtung von - je nach Funktion - fünf bis sechs Lagen verschiedener Zellen aufgebaut.
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